DIY-Windlicht mit Baumwollkordel

DIY-Windlicht mit Baumwollkordel

Ein besonderes, schönes DIY-Windlicht selber machen? Easy! Mit der Halbach Baumwollkordel zaubert ihr im Handumdrehen eure individuellen Windlichter.

DIY-Windlicht mit Baumwollkordel umflechten

Ihr braucht:

Schneidet zuerst 15 gleichlange Stücke von der Baumwollkordel ab. Von der Länge sollten sie mindestens zwei mal um euer Glas passen.

Legt die Kordeln sauber nebeneinander und klebt sie oben mit Klebeband fest, sodass sie euch nicht verrutschen. Lasst die Kordeln oben noch etwas rausgucken, damit ihr die Enden später verkleben könnt.

Nun nehmt ihr jeweils 3 Kordeln zusammen und achtet darauf, dass sie schön nebeneinander bleiben und nicht überkreuzen.

Mit den 5 Strängen flechtet ihr jetzt einfach los. Orientiert euch dabei an den Fotos. Da sprechen Bilder mehr, als tausend Worte ;-)

Das macht ihr so lang, bis ihr euer DIY-Windlicht damit umwickeln könnt. Dafür nehmt ihr die Heißklebepistole zur Hand: Reichlich Kleber auf das Glas auftragen und Anfang und Ende drauf kleben. Am einfachsten geht das, wenn ihr das Kreppband auf den Kordeln lasst und erst abzieht, wenn alles am Glas klebt, denn so fällt euer Flechtwerk nicht auseinander.

Jetzt nur noch Teelichter rein und fertig sind eure DIY-Windlichter mit Baumwollkordel :-) Viel Spaß beim Nachmachen und passt auf, dass ihr eure Finger nicht mit anklebt :-D

Und für alle, die auch so ein Fan von der Baumwollkordel sind, wie wir – hier findet ihr alle möglichen anderen Ideen mit unserer Lieblingskordel.

Gerne zeigen wir das umflochtene Windlicht bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Utensilo aus Baumwollkordel nähen

Utensilo aus Baumwollkordel nähen

Wir zeigen euch, wie ihr dieses hübsche Utensilo aus Baumwollkordel näht. Ganz egal, ob im Badezimmer, in der Küche oder im Kinderzimmer – in den Utensilos ist alles gut aufgehoben und noch dazu sehen sie einfach toll aus!

So wird das Utensilo aus Baumwollkordel genäht

Ihr braucht:

  • Baumwollkordeln in der Farbe und Stärke eurer Wahl
    -> bekommt ihr z.B. bei VBS Hobby oder bei Idee Creativ
  • Farblich passendes Garn zur Baumwollkordel
  • Nähmaschine

Startet damit einen Knoten in das Ende der Baumwollkordel zu machen. Dann legt ihr die Kordel in einem kleinen Bogen rechts  an dem Knoten entlang. So habt ihr eure spätere Bodenmitte.

An der Nähmaschine einen breiten Zickzackstich einstellen, die Kordel so unter dem Nähfuß positionieren, dass sich die Mitte zwischen Knoten und darum herum gelegter Kordel genau in der Mitte befindet. Jetzt näht ihr die Kordel quasi immer im Kreis um den immer größer werdenden zukünftigen Boden des Uensilos herum. (Der Zickzackstich landet immer in bereits vernähter Kordel und neu angelegter Kordel.)

Ab jetzt läuft es immer gleich; den entstehenden „Kordelkreis“ immer weiter mit einer weiteren Reihen Kordel umnähen bis die gewünschte Bodenform erreicht ist.

Wenn ihr in die Rundung zu den Seiten übergehen möchtet, hebt den Nähmaschinenfuß kurz an und positioniert den fertigen Boden nicht mehr waagerecht, sondern stellt ihn quasi schräg nach oben.

Nach ein paar Reihen von Kordeln könnt ihr schon die entstehende Form des Utensilos sehen. Je nach gewünschter Form biegt ihr den bisherigen Teil des Utensilos steilerzum Nähmaschinenfuß oder näht im gleichbleibenden Winkel weitere Reihen von der Kordel an.

Für die „Formgebung“ muss man ein wenig Gefühl entwickeln. Aber eigentlich hat es uns fast am meisten Spaß gemacht genau damit zu experimentieren: Von ganz flachen tellerartigen Formen bis hin zu steil aufragenden Schüsseln lassen sich so aus der Baumwollkordel kunstvolle und gleichzeitig super praktische Schönheiten zaubern :-)

Tipp: Da unsere Kordel aus Baumwolle besteht, können die Utensilos nach Angabe des Materials gewaschen werden.

Gerne zeigen wir die Utensilos bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Makramee Zeitungsständer aus Baumwollkordel

Makramee Zeitungsständer aus Baumwollkordel

Der Makramee Zeitungsständer wird aus Baumwollkordel geknüpft und ist nicht nur praktisch, sondern auch ein toller Hingucker im Wohnzimmer!

Makramee Zeitungsständer knüpfen

Das braucht ihr:

  • Zwei Metallringe (Durchmesser 50 cm)
  • Baumwollkordel (einen Cone)
  • Zwei Holzstäbe, ca. 28 cm lang (Durchmesser ca. 5 mm)
  • Heißklebepistole
  • Maßband
  • Zange
  • evtl. Schmirgelpapier

Als erstes entfernt ihr mit einer geeigneten Zange vorsichtig die Ösen von den Metallringen.

Schneidet dann von der Baumwollkordel 12 Stücke mit einer Länge von je ca. 5 m und zwei Stücke mit ca. 2 m Länge ab.

Für den “Tragegriff” legt ihr die Ringe aufeinander und verbindet sie mit wechselseitigen Kreuzknoten. Benutzt dafür eines der zwei Meter Stücke. Der Griff von unserem Makramee Zeitungsständers ist ca. 12 cm lang und verdeckt genau die Stellen, an denen die Ösen waren. Überschüssige Kordel einfach abschneiden und die Enden auf der Innenseite mit Heißkleber befestigen.

Nun benötigt ihr die Holzsstäbe. Solltet ihr die noch zuschneiden müssen, glättet ihr die Enden am Besten mit etwas Schmirgelpapier, sodass keine Verletzungsgefahr durch Splitter besteht.

Nehmt euch den ersten Holzstab, faltet die 12 Stücke der Baumwollkordel einmal mittig und befestigt sie in regelmäßigen Abständen mit Schlaufen um den Stab.

Anschließend wickelt ihr ein zwei Meter Stück der Kordel um den Holzstab, um die Lücken zu schließen und den Stab dahinter zu verstecken. Befestigt dabei am Anfang und am Ende, genauso wie zwischendrin in jede Lücke die Kordel mit Heißkleber am Holzstab. So kann hinterher nichts mehr verrutschen.

Lasst dabei unbedingt am Anfang und am Ende genug Kordel stehen, die benötigt ihr später, um den fertigen Stab an den Ringen zu befestigen.

Nun fangt ihr mit den ersten vier Fäden an und knotet einen Weberknoten. Dann mit den nächsten vier Fäden und so weiter.

In der zweiten Reihe lasst ihr die beiden äußeren Fäden zunächst außer Acht und fangt mit den nächsten 4 Fäden (also Faden 3-6) wieder mit den Weberknoten an. Die ersten beiden und die letzten beiden Kordeln knotet ihr einfach 2 x umeinander. In Reihe drei dann wieder mit den ersten 4 Fäden beginnen. So fahrt ihr fort, bis euer Werk eine Länge von ca. 50 cm hat.

Die Endstücke dann wieder so um den Holzstab wickeln, dass die Lücken geschlossen werden. Auch hier wieder regelmäßig mit Heißklebe befestigen. Die Korden dann kürzen und die Enden mit Heißklebe fixieren.

Nun markiert ihr die untere Mitte eurer Ringe, also mittig gegenüber des Griffes. Am Makramee -Stück markiert ihr auf beiden Längsseiten ebenfalls die Mitte, also bei ca. 25cm. Dann befestigt je eine Längsseite an den Ringen, Markierung auf Markierung. Knotet es da erstmal mit einem Reststück fest. So stellt ihr sicher, dass das Teil hinterher auch mittig sitzt.

Jetzt „spannt“ ihr eurer Makramee Stück nach rechts und links entlang der Ringe. Das hängt ein wenig davon ab, wie fest oder locker ihr geknotet habt. An unseren Ringen sitzt der Holzstab bei ca. 46cm vom jeweiligen Ende des Handgriffes nach unten entlang der Ringe gemessen.  Befestigt dort die Holzstäbe mithilfe der überstehenden Enden durch anknoten und fixieren mit Heißklebe an Ring und Stab. Wickelt es mehrfach herum bis man die Enden der Holzstäbe nicht mehr sieht.  Schneidet die überstehenden Enden noch nicht ab.

Nun müssen noch beide Längsseiten an den Ringen befestigt werden.  Schneidet zwei genügend lange Stücke Kordel zu. An einer Seite unterhalb des Holzstabes beginnen, festknoten und die Kordel jeweils um den Ring und durch die Zwischenräume des Makramee Teiles schlingen. Kordel gut anziehen und am Ende verknoten. Das könnt ihr mit den überstehenden Enden machen und auch noch etwas Heißklebe verwenden. Dann die Kordeln kürzen und mit Heißkleber fixieren.

Und weil uns der Zeitungsständer so gut gefällt, gibt es auch noch eine hängende Version, die allerdings nur mit “leichterer Deko” bestückt werden sollte ;-)

Hierfür benötigt ihr noch einen Aufhänger. Dazu könnt ihr entweder einfach ein Stück Kordel verwenden, oder wer mag, knotet noch einen Aufhänger. Dabei kommt es darauf an, wie lang euer Aufhänger werden soll. Schneidet also 4 genügend lange Kordeln zu, im Zweifel lieber etwas länger, als zu kurz. In unserem Beispiel haben wir den Aufhänger mit Spiralknoten, auch Wellenknoten genannt,  gemacht. Der Spiralknoten ist eine Abwandlung des Kreuzknotens, nur dass er immer in die gleiche Richtung geknüpft wird.  Als Erstes legt ihr die linke Kordel in einer Schlaufe über die restlichen drei Kordeln nach rechts. Die äußerste rechte Kordel legt ihr dann über die von links kommende Kordel. Nun führt ihr die äußerste rechte Kordel unter den zwei mittigen Kordeln  und dann durch die linke Schlaufe hindurch nach vorne. An den beiden äußeren Kordeln zieht ihr den Knoten nach oben. Diesen Schritt wiederholt ihr so lange, bis der gesamte Strang sich von alleine beginnt zu verdrehen. So entstehen mit der Zeit mehrere Spiralen hintereinander. Ist eure Spirale lang genug, verknotet ihr die Kordeln miteinander und schneidet eventuell überstehende Enden ab.

Zum Schluss könnt ihr noch die hängenden Kordeln als Deko-Element anbringen.  Wir haben pro Seite 12 Stücke à 1 Meter zugeschnitten und diese in regelmäßigen Abständen mit Schlaufen in die Zwischenräume an den Holzstab geknotet. Wer mag, kann die Enden der Kordeln noch ausfransen. Dazu die Kordeln etwas aufdrehen und die einzelnen Fäden mit einem Kamm „ausbürsten“.

Gerne zeigen wir den Makramee Zeitungsständer bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Regenbogen aus recycelter Baumwollkordel

Regenbogen aus recycelter Baumwollkordel

Regenbogen sind in dieser Saison ein Must-Have und sorgen für Hoffnung auf bessere Zeiten und vor allem gute Laune!

Regenbogen für gute Laune

Ihr braucht:

Zu aller erst legt ihr euch den Regenbogen am Besten einmal so hin, wie ihr ihn gern hättet mit der richtigen Farbreihenfolge. Da seht ihr dann, wie lang die Stücke der jeweilen Farben sein müssen.

Ihr fixiert nun den Draht mit dem Baumwollgarn und biegt das Ende zu einem U um, sodass dieser nicht mehr rausrutschen kann. Dann beginnt ihr, den Draht in die Baumwollkordel zu fädeln. Dreht dafür immer Stück für Stück die Kordel auf, schiebt den Draht rein und dreht die Kordel dann wieder zusammen (darf ruhig auch enger gedreht sein).

Am Ende angekommen, wickelt ihr wieder Baumwollgarn drum herum und biegt den Draht zu einem U. Das macht ihr nun mit allen Kordeln, die ihr für den Regenbogen nutzen möchtet.

Anschließend müssen die Kordeln miteinander vernäht werden. Legt euch dazu den Regenbogen in Form und fixiert immer zwei der Kordeln mit Nähklammern aneinander und näht diese dann zusammen. Das geht am Besten, in dem ihr die Nähnadel von hinten an der Seite durch die erste Kordel stecht und diese dann auf gleicher Höhe durch die zweite Kordel zurück nach hinten führt. So arbeitet ihr euch dann an den Kordeln entlang und näht die Kordel (unsichtbar auf der Vorderseite) zusammen.

Jetzt braucht ihr nur noch einen Faden anknoten, an dem ihr den Regenbogen aufhängen könnt – fertig!

Entweder erfreut ihr euch selbst über euren eigenen Regenbogen für zuhause oder ihr macht damit einem lieben Menschen eine Freude :-) Auch als Geburtsgeschenk fürs Kinderzimmer eine tolle Idee!

Gerne zeigen wir den Regenbogen aus recycelter Baumwolle bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Blumenampel aus Bambusringen und Korkstoff

Blumenampel aus Bambusringen und Korkstoff

Mit dieser wunderschönen Blumenampel aus Bambusringen setzt ihr eure Lieblings-Hängepflanze so richtig in Szene! Wir zeigen euch heute, was ihr dafür braucht und wie es geht.

Blumenampel aus Bambusringen und Korkstoff selber machen

Ihr braucht:

Los geht es: Als erstes schneidet ihr aus der Pappe zwei Kreise mit einem Durchmesser von 28 cm zu. Die beiden Kreise beklebt ihr mit dem Korkstoff und lasst diesen überstehen und schneidet ihn ein. So könnt ihr den Rand um die nach hinten umklappen und bekommt eine saubere Kante.

Da der Korkstoff eine Breite von 25 cm hat, die Kreise aber 28 cm sind, müsst ihr den Korkstoff anstückeln – das sieht man später aber auf Grund der Struktur gar nicht! :-)

Bei kleineren Bambusringen entfällt das Anstückeln, da sich der Durchmesser der Pappe dementsprechend verkleinert.

Nun werden die beiden Kreise mit doppelseitigem Klebeband aufeinander geklebt, sodass von unten und oben nur noch Korkstoff zu sehen ist.

An beiden Bambusringen jeweils unten und oben die Mitte markieren. Dann die Ringe ineinander schieben und an den markierten Stellen aufeinanderbringen. Mit einer Kordel oder einem Draht verbinden.

Von der Baumwollkordel je 2 x 5m abschneiden. Beide Fäden mittig falten und mit einem Starterknoten an einem der Kreuzungspunkte der Bambusringe anbringen.

Nun mit den 4 Fäden fortwährend Wellenknoten machen, bis die gewünschte Länge erreicht ist.

Die Kordeln verknoten und abschneiden oder dir Fäden aufzwirbeln und auskämmen. Das ist nun die Aufhängung für eure Blumenampel aus Bambusringen.

Die übrig gebliebenen Kordeln mittig falten und auf der anderen Seite der Blumenampel (also quasi unten) mit einem Starterknoten befestigen. Nun 2-3 cm nach unten messen, die Kordeln bündeln und umwickeln. Anschließend aufzwirbeln, auskämmen und auf die gewünschte Länge kürzen.

Zum Schluss legt ihr die Korkplatte zwischen die Bambusringe. Damit nichts kippelt, solltet ihr die schon sanft, aber fest reindrücken. Fertig ist eure neue Blumenampel aus Bambusringen und Korkstoff! :-)

Die Blumenampel ist so zwar wirklich sehr stabil, damit es dennoch nicht zu schwer wird, haben wir uns für einen leichten Plastikübertopf für die Pflanze entschieden. Das könnt ihr aber einfach testen, wenn ihr die Blumenampel aufgehangen habt. Anschließend nochmal alles gerade rücken und zack – neues Lieblingsteil in der Wohnung ;-)

Gerne zeigen wir die Blumenampel bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.