Safari Vibes: XL-Dekoblätter mit Kordeln

Safari Vibes: XL-Dekoblätter mit Kordeln

Warum in die Ferne schweifen, …
… wenn man sich mit wenigen Handgriffen ein entspanntes Gefühl von Weite ins Haus holen kann? Ein Stück Natur zieht mit unseren großen DIY-Blättern auf jeden Fall bei euch ein! Kommt mit, wir zeigen wie’s geht und liefern die Freebie-Vorlage gleich dazu!

DIY-Dekoblätter aus Kordeln, Schnüren, Holz und Bambus

Material:

  • Hartfaserplatten, Sperrholz o. ä. für Blätterformen
  • Bambusstangen
  • Kordeln und Schnüre, z. B. Samtschnur (Artikelnummer 25600), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632)
  • Stichsäge
  • kurze Nägel + Hammer
  • Leim, ggf. Foldback-Klammern o. ä. zum Fixieren
  • Schere

Wir haben Glück: Wir haben eine Betriebstechnik und tolle Jungs, denen man mit einer Vorlage um die Ecke kommen kann.
Wir versprechen euch aber: Ihr bekommt das auch hin.
Druckt unser Freebie ganz normal auf A4-Papier aus. Weil die Blätter groß sind (24 cm x 50 cm und 19 cm x 40 cm), sind die Vorlagen gestückelt.
Wenn ihr im PDF auf “drucken” klickt, werden alle einzelnen Seiten gedruckt. Ihr müsstet sie dann nur noch zusammenkleben.
Wir dachten, dass nicht so viele einen A3-Drucker zu Hause rumstehen haben. ;)

Blattvorlage, groß
Blattvorlage, klein

Übertragt die Vorlage aufs Holz und sägt die Outline mit einer Stichsäge aus. Kein Problem, wenn das nicht supersauber wird, so viel sieht man zum Schluss nicht mehr vom Holz.
Die Blattform jeweils mit zwei kurzen Nägeln an den Bambusstangen besfestigen. Kleiner Tipp: Da Bambusstangen oft sehr hart sind, hilft es gegebenenfalls, das Loch leicht vorzustanzen oder mit einem Mini-Holzbohrer leicht vorzubohren.
(Schraubenköpfe fanden wir einfach nicht so schick, deshalb lieber Nägel. ;))
Damit’s auch wirklich hält, haben wir noch etwas Leim zwischen Blattform und Bambusstange getropft.

Jetzt geht’s ans Umwickeln. Dazu den Schnuranfang an der Blattspitze mit etwas Leim ankleben. Eine große Foldback-Klammer verhindert, dass etwas verrutscht. Gerade an der Blattspitze hilft der eine oder andere Tropfen Leim und das Sichern mit Klammern.

Wir haben einfach parallel an allen drei Blättern gearbeitet: Kordelanfang und die ersten zwei, drei Wicklungen machen, festkleben, mit Klammern fixieren.
Mit dem nächsten Blatt weitermachen. Sind bei allen die ersten Umdrehungen gemacht, hat der Leim beim ersten schon angezogen und ihr könnt weitermachen.
Wir finden es ganz schön, wenn die Schnüre nicht streng parallel geführt sind, sondern da ein bisschen Spiel drin ist.
Die Kerben möglichst nur einfach belegen, dann bleibt die Form gut erkennbar.

Für einen interessanten Mix haben wir bei den Schnüren unterschiedliche Materialien zusammengebracht: Samtschnur, Jutekordel und Kordel aus recycelter Baumwolle.
Wie findet ihr die unkomplizierte, aber doch wirkungsvollen Dekoblätter?
Kommt da nicht ein bisschen Sommer-Feeling auf?

Gerne zeigen wir die XL-Kordelblätter bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Für welche Gelegenheit könntet ihr ein tolles Tischset gebrauchen? Für einen besonderen Anlass, für die kleine, feine Micro-Wedding-Feier? Oder als Jeden-Tag-Dekoration? Einfach, weil sich’s am schön gemachten Tisch besser sitzt?
Wir sind sicher: Ihr findet die passende Gelegenheit zum Aufhübschen! Dafür zeigen wir gerne, wie das Rundweben gelingt!

DIY-Tischdeko: rundes Tischset weben mit Kordeln und Schnüren

Material:

  • dünne Jutekordel für die Basis und die Mitte (Artikelnummer 15630)
  • diverse Kordeln und Schnüre wie Samtschnur (Artikelnummer 25600), Pomponschnur (Artikelnummer 24056), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
  • wer mag: für den Rand noch Band mit Fransenkante (Artikelnummer 9087)
  • stabile Pappe, Zirkel, Lineal/Maßband
  • Textilkleber
  • Schere, Cutter

Wie bei den meisten Dingen, die man zum ersten Mal macht, muss man sich eindenken. Hier geht das schnell – versprochen!
Wenn ihr unsere Maße übernehmt, braucht ich nicht einmal zu rechnen.
Unsere Pappwebunterlage hat einen Durchmesser von 40 cm.
Wir wollen 25 Webfäden spannen.
Habt ihr die Unterlage aus Pappe ausgeschnitten, markiert einen beliebigen Punkt am äußeren Rand.
Mit dem Zirkel etwa 5 cm weiter anschlagen, an der Markierung neu einstechen, den nächsten Punkt markieren, bis ihr einmal rum seid.
Es ist kein Problem, wenn das nicht millimetergenau ist.
Am Ende müsst ihr so auf 25 Markierungen kommen.
(Falls eure Placemat ein anderes Maß haben soll: Durchmesser x ∏ : Anzahl der Webfäden = Abstand der Webfäden zueinander)
Schneidet nun mit Cutter oder Schere an den Markierungen Schlitze ein.
Jetzt die Webfäden spannen. Auf der Papprückseite beginnen.
Damit beim Weben nichts verrutscht, den Anfangsfaden so lang lassen, dass er sich später in der Mitte verknoten lässt.
Jutekordel in den gegenüberliegenden Schlitz führen, über die Rückseite in den nächsten, wieder in den gegenüberliegenden. Auch das solange, bis alle 25 Schlitze belegt sind.
Anfang und Ende der Jutekordel jeweils in der Mitte verknoten.
Jetzt geht’s ans Weben. Den Anfang macht ebenfalls die dünne Jutekordel, um eine relativ enge und “saubere” Mitte zu haben.
Die Reihenfolge der nächsten Schnüre bestimmt ihr. Um ein Maß für die Längen der jeweiligen Schnüre haben, lohnt sich das lockere Probelegen.
Denkt am besten in ganzen Runden.
Anfang und Ende jeweils mit ein bisschen Überlänge unterschieben, um die Übergänge kümmern wir uns später. ;)

Am Ende angekommen, die Pappe einmal umdrehen und die Webschnüre aufschneiden. Achtung: Nicht zu knapp, wir brauchen ein bisschen Futter zum Vernähen!

Das ist nämlich der nächste Step: Die kurzen Juteenden auf die Nadel ziehen, die Kordel einmal um die letzte Schnurreihe legen, mit einem Knoten verschließen, Fadenende abschneiden.

Die Schnuranfänge und -enden nun mit Textilkleber festkleben. Nach dem Trocknen knapp abschneiden, damit das Platzset später schön flach liegt.

Weil wir ganz verliebt sind und weil es so gut zum entspannten Sommer-Boho-Look passt, bildet eine Fransenkante den lässigen Abschluss. Das Band einfach auf der Unterseite an der letzten Schnurreihe ankleben.
Unsere Variante hat übrigens einen 34er Durchmesser, mit Fransenkante 37 cm.

Was sagt ihr? Gefällt’s euch?

Für die Jeden-Tag-Dekoration könnten auf der Placemat auch eine kleine Vase, ein Teelicht, ein Fundstück, … stehen und liegen.
Das Set ist in jedem Fall ein guter Grund für die Gruppenbildung und hält einzelne Dekorationselemente optisch zusammen.
Es muss also on top nicht immer der Teller sein. ;)

Wir hoffen, dass wir euch Lust aufs kinderleichte, aber effektvolle Rundweben gemacht haben!

Gerne zeigen wir das gewebte Tischset bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Einladungskarten & Tischdeko für Kommunion und Konfirmation

Einladungskarten & Tischdeko für Kommunion und Konfirmation

Heute gibt es Inspiration für Einladungskarten und Tischdeko für alle, bei denen dieses Jahr ein christliches Fest ansteht.

Einladungskarten basteln

Für die Einladungskarten schneidet ihr einfach euer Wunschformat aus Craftpaper zu (achtet dabei darauf, dass ihr auch passende Briefumschläge findet) und bedruckt oder beschriftet sie mit Ort, Zeit und Co.

Anschließend beklebt ihr die Karten mit dem Druckband mit Fischmotiv und einem gebogenen Fisch aus Samtschnur oder Papierdraht.

Die passende Tischdeko

Und am schönsten ist es doch, wenn die Einladungskarten und die Tischdeko stimmig zueinander passen, oder? :-)

Was ihr dafür braucht:

Die Platzkärtchen werden aus Craftpaper zugeschnitten und mit den Namen beschriftet. In dem Fisch-Aufsteller ist eine Holzklammer, in die ihr das Kärtchen einklemmt – so habt ihr im Nu super schöne Platzkärtchen auf den Tellern verteilt!

Ein kleines Gastgeschenk gibt es natürlich auch. Wie wäre es da zum Beispiel mit den süßen kleinen Snack-Fischen? Eintüten, Schleife drum, Hangtag dran – Fertig!

Das Highlight auf dem Tisch sind die kleinen und großen Fische aus Samtschnur (oder Papier-Strickschlauch). Dafür zieht ihr einen Draht mit ca. 1-2 mm Stärke in die Samtschnur ein und biegt daraus die Fische.

Wer mag, verteilt noch kleine Fische aus Holz oder Filz, verteilt ein paar Stabkerzen auf dem Tisch und legt noch etwas “frisches”, wie Eucalyptus, dazu. Fertig!

Gerne zeigen wir die Inspiration für Kommunion und Konfirmation bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Weich umgarnt: weihnachtliche Dekoringe

Weich umgarnt: weihnachtliche Dekoringe

Samtig geschnürt, flauschig gewickelt: Unsere Weihnachts-Hoops zeigen sich von ihrer angenehmsten Seite. Beide gehen leicht von der Hand, damit’s an eurer Wand ganz schnell winterlich wird.

DIY-Hoops mit Samt- und Kunstfellschnur

Material:

  • großer Ring:
    zwei Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 22 cm und 36 cm)
    Samtschnur (Artikelnummer 25600)
    Metallic-Kunstleder-Bändchen (Artikelnummer 24015)
    Holzsterne (Artikelnummer 46315)
    einige Eukalyptuszweige
  • kleiner Ring:
    Bambusring, Durchmesser 30 cm
    Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800)
    Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675)
    Samtsterne (Artikelnummer 63283)
    Jutekordel (Artikelnummer 15625)
    40er/60er Micro-LED-Lichterkette (am besten mit Knopfzellen oder strombetrieben, wenn Steckdose in der Nähe ;))
    ein, zwei Zweige ‘Brunia’ oder anderes, gut trocknendes Wintergrün

Entrollt das Samtschnurknäuel, nehmt es zur Hälfte und rollt es von den Enden zu zwei kleinen Knäulen wieder auf. Eins liegt innen (Nr. 1), das andere außen Nr. 2).
Legt nun das innere Knäuel (Nr. 1) über den Ring nach außen.

Das äußere Knäuel (Nr. 2) wandert nun über das jetzt auch außen liegende (Nr. 1), unter dem Bambusring her, durch die Schlaufe nach innen – quasi ein klassischer Rollentausch ;))
Das Prinzip ist ein einfacher Makramee-Halbknoten, den wir euch zum Beispiel schon einmal beim Makramee-Stuhlschmuck gezeigt haben.
Hier wird nur statt über die mittleren beiden Schnüre über den Bambusring gerbeitet.

Dadurch, dass man immer in die gleiche Richtung knotet, ergibt sich die spiralige Verdrehung.
Zum leichteren Arbeiten kann man den Ring hochkant (zum Beispiel zwischen die Beine) nehmen und auf der Seite arbeiten und das ganze zum Schluss verdrehen. Das geht dank der weichen Samttextur und den durch die Knoten vorgegebenen “Drall” ganz leicht.

Wenn etwa die Hälfte des Ringes fertig ist, die Knotenreihe spiralig um den Ring verdrehen.
Dann den zweiten Bambusring anlegen und die nächsten Schlaufen um beide Ringe knoten.
Da die Samtschnur zwar weich, aber dank textilem Kern sehr stabil ist, halten beide Ringe ohne weitere Hilfsmittel sehr gut zusammen.
Die Schnurenden verknoten, einkürzen und im Flechtwerk verschwinden lassen.

Die Eukalyptus-Zweige lassen sich easy einstecken. Entweder lässt man sie eintrocknen oder tauscht sie von Zeit zu Zeit gegen neue aus.

Zum Schluss nur noch einen Sternenreigen mit Metallic-Kunstlederbändchen an den kleineren Ring bringen.
Die einzelnen Sterne bleiben mit einem lockeren Knoten genau da, wo ihr sie gerne hättet.

Der zweite Weihnschtsdekoring wechselt mit wenigen Handriffen zum Winterfell. Den Bambusring dazu relativ dicht mit Kunstfellschnur umwickeln.
Unfassbar weich und flauschig – da könnte man Ewigkeiten weitermachen. Tun wir aber nicht, sondern nehmen im zweiten Schritt eine Mico-LED-Lichterkette. Wählt ihr eine mit Knopfzellenbetrieb, lässt sich das Kästchen gut verstecken. Bei einer strombetriebenen Lichterkette erübrigt sich das.

Für Natürlichkeit sorgen ein oder zwei, drei kleinere Brunia-Zweig(e). Diese*n einfach mit etwas Draht befestigen.
Ihr könnt natürlcih jedes andere Wintergrün nehmen, das euch gut gefällt.
Die Stielenden veredelt eine kleine Wicklung. Lasst die Lurexbändchen mit Leinenkante ruhig schön lang abhängen.
Jetzt noch eine Jutekordelschlaufe ins Fell, Samtsterne daran, Lichter an – Weihnachtsstimmung!

Zu diesen beiden passen übrigens wunderbar die natürlichen Winter-Hoops aus der letzten Woche – oder ihr mischt sie noch mal nach eurem Geschmack durch. Das kann nur gut werden!

Gern zeigen wir die Winter Hoops bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.