Makramee Serviettenringe knüpfen

Makramee Serviettenringe knüpfen

Makramee Serviettenringe mit zarten Trockenblumen: Das ist DER Hingucker auf eurer Hochzeit, dem Geburtstag oder beim Sonntagsbrunch! Zudem sind die hübschen Ringe auch noch schnell gemacht.

Makramee Serviettenringe selber machen

Du brauchst:

  • Baumwollkordel
  • Holzringe mit 7 cm Durchmesser (online zu finden)
  • Schere & evtl. Textilkleber
  • Trockenblumen

Los gehts: Schneide zuerst 5 m der Baumwollkordel ab, falte sie mittig und fädele sie durch den Ring.

Nun knotest du einen halben Kreuzknoten (Wellenknoten / Spiralknoten).

Weiter geht es mit Wellenknoten. So entsteht die Drehung von ganz alleine. Schiebt dabei die Knoten immer leicht zusammen, sodass der Holzring nicht zu sehen ist. Ist der Ring komplett umknotet, verknotet ihr die Enden und schneidet diese auf ca. 5mm ab. Die Enden könnt ihr mit Textilklever verkleben.

Mit einer kleinen Schleife befestigt ihr die Trockenblumen an den Makramee Serviettenringen. Schon sind sie fertig für die Tischdeko der nächsten Feier!

Gerne zeigen wir Makramee Serviettenringe aus Baumwollkordel bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Für welche Gelegenheit könntet ihr ein tolles Tischset gebrauchen? Für einen besonderen Anlass, für die kleine, feine Micro-Wedding-Feier? Oder als Jeden-Tag-Dekoration? Einfach, weil sich’s am schön gemachten Tisch besser sitzt?
Wir sind sicher: Ihr findet die passende Gelegenheit zum Aufhübschen! Dafür zeigen wir gerne, wie das Rundweben gelingt!

DIY-Tischdeko: rundes Tischset weben mit Kordeln und Schnüren

Material:

  • dünne Jutekordel für die Basis und die Mitte (Artikelnummer 15630)
  • diverse Kordeln und Schnüre wie Samtschnur (Artikelnummer 25600), Pomponschnur (Artikelnummer 24056), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
  • wer mag: für den Rand noch Band mit Fransenkante (Artikelnummer 9087)
  • stabile Pappe, Zirkel, Lineal/Maßband
  • Textilkleber
  • Schere, Cutter

Wie bei den meisten Dingen, die man zum ersten Mal macht, muss man sich eindenken. Hier geht das schnell – versprochen!
Wenn ihr unsere Maße übernehmt, braucht ich nicht einmal zu rechnen.
Unsere Pappwebunterlage hat einen Durchmesser von 40 cm.
Wir wollen 25 Webfäden spannen.
Habt ihr die Unterlage aus Pappe ausgeschnitten, markiert einen beliebigen Punkt am äußeren Rand.
Mit dem Zirkel etwa 5 cm weiter anschlagen, an der Markierung neu einstechen, den nächsten Punkt markieren, bis ihr einmal rum seid.
Es ist kein Problem, wenn das nicht millimetergenau ist.
Am Ende müsst ihr so auf 25 Markierungen kommen.
(Falls eure Placemat ein anderes Maß haben soll: Durchmesser x ∏ : Anzahl der Webfäden = Abstand der Webfäden zueinander)
Schneidet nun mit Cutter oder Schere an den Markierungen Schlitze ein.
Jetzt die Webfäden spannen. Auf der Papprückseite beginnen.
Damit beim Weben nichts verrutscht, den Anfangsfaden so lang lassen, dass er sich später in der Mitte verknoten lässt.
Jutekordel in den gegenüberliegenden Schlitz führen, über die Rückseite in den nächsten, wieder in den gegenüberliegenden. Auch das solange, bis alle 25 Schlitze belegt sind.
Anfang und Ende der Jutekordel jeweils in der Mitte verknoten.
Jetzt geht’s ans Weben. Den Anfang macht ebenfalls die dünne Jutekordel, um eine relativ enge und “saubere” Mitte zu haben.
Die Reihenfolge der nächsten Schnüre bestimmt ihr. Um ein Maß für die Längen der jeweiligen Schnüre haben, lohnt sich das lockere Probelegen.
Denkt am besten in ganzen Runden.
Anfang und Ende jeweils mit ein bisschen Überlänge unterschieben, um die Übergänge kümmern wir uns später. ;)

Am Ende angekommen, die Pappe einmal umdrehen und die Webschnüre aufschneiden. Achtung: Nicht zu knapp, wir brauchen ein bisschen Futter zum Vernähen!

Das ist nämlich der nächste Step: Die kurzen Juteenden auf die Nadel ziehen, die Kordel einmal um die letzte Schnurreihe legen, mit einem Knoten verschließen, Fadenende abschneiden.

Die Schnuranfänge und -enden nun mit Textilkleber festkleben. Nach dem Trocknen knapp abschneiden, damit das Platzset später schön flach liegt.

Weil wir ganz verliebt sind und weil es so gut zum entspannten Sommer-Boho-Look passt, bildet eine Fransenkante den lässigen Abschluss. Das Band einfach auf der Unterseite an der letzten Schnurreihe ankleben.
Unsere Variante hat übrigens einen 34er Durchmesser, mit Fransenkante 37 cm.

Was sagt ihr? Gefällt’s euch?

Für die Jeden-Tag-Dekoration könnten auf der Placemat auch eine kleine Vase, ein Teelicht, ein Fundstück, … stehen und liegen.
Das Set ist in jedem Fall ein guter Grund für die Gruppenbildung und hält einzelne Dekorationselemente optisch zusammen.
Es muss also on top nicht immer der Teller sein. ;)

Wir hoffen, dass wir euch Lust aufs kinderleichte, aber effektvolle Rundweben gemacht haben!

Gerne zeigen wir das gewebte Tischset bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Einladungskarten & Tischdeko für Kommunion und Konfirmation

Einladungskarten & Tischdeko für Kommunion und Konfirmation

Heute gibt es Inspiration für Einladungskarten und Tischdeko für alle, bei denen dieses Jahr ein christliches Fest ansteht.

Einladungskarten basteln

Für die Einladungskarten schneidet ihr einfach euer Wunschformat aus Craftpaper zu (achtet dabei darauf, dass ihr auch passende Briefumschläge findet) und bedruckt oder beschriftet sie mit Ort, Zeit und Co.

Anschließend beklebt ihr die Karten mit dem Druckband mit Fischmotiv und einem gebogenen Fisch aus Samtschnur oder Papierdraht.

Die passende Tischdeko

Und am schönsten ist es doch, wenn die Einladungskarten und die Tischdeko stimmig zueinander passen, oder? :-)

Was ihr dafür braucht:

Die Platzkärtchen werden aus Craftpaper zugeschnitten und mit den Namen beschriftet. In dem Fisch-Aufsteller ist eine Holzklammer, in die ihr das Kärtchen einklemmt – so habt ihr im Nu super schöne Platzkärtchen auf den Tellern verteilt!

Ein kleines Gastgeschenk gibt es natürlich auch. Wie wäre es da zum Beispiel mit den süßen kleinen Snack-Fischen? Eintüten, Schleife drum, Hangtag dran – Fertig!

Das Highlight auf dem Tisch sind die kleinen und großen Fische aus Samtschnur (oder Papier-Strickschlauch). Dafür zieht ihr einen Draht mit ca. 1-2 mm Stärke in die Samtschnur ein und biegt daraus die Fische.

Wer mag, verteilt noch kleine Fische aus Holz oder Filz, verteilt ein paar Stabkerzen auf dem Tisch und legt noch etwas “frisches”, wie Eucalyptus, dazu. Fertig!

Gerne zeigen wir die Inspiration für Kommunion und Konfirmation bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Umspannt: Bänder-Rahmen und Flaschendeko

Umspannt: Bänder-Rahmen und Flaschendeko

Wir machen es uns draußen schön! Die Zutaten heute sind bänderumspannte DIY-Blumenrahmen und wassergefüllte Flaschen. Floraldesignerin Elisabeth Schoenemann hat dieses attraktive Duo zusammengebracht und zeigt wie’s geht.

Outdoor-Tischdeko: DIY-Rahmen und Flaschen mit Bändern

Material:

  • Holzleisten, 1 cm x 1 cm
  • Säge, Leim, Schraubzwinge
  • diverse Bänder und Kordeln, zum Beispiel Band in Baumwolloptik (Artikelnummer 4527), Samtband (Artikelnummer 7980 und 93401), Band mit Leinenkanten (Artikelnummer 5670), Leinenkordel (Artikelnummer 145), Band in Leinenoptik (Artikelnummer 9547), Druckband mit Bogenmuster (Artikelnummer 613), Band mit Schriftzug (Artikelnummer 146)
  • dekorative Bügelverschlussflaschen, passende Stabkerzen
  • grüne Zweige wie Eukalyptus, Kräuter, …

So wird’s gemacht:

Einmal kurz im Baumarkt shoppen: Holzleisten von 1 cm x 1 cm und eine Tube Holzleim sollten danach in eurem Einkaufswagen liegen.

Sägt die Leisten für unterschiedlich große Würfel zu. Ein Mix aus klein und groß macht sich auf dem Tisch später besonders gut. Maße könnten sein 15 cm x 15 cm, 20 cm x 20 cm, 30 cm x 30 cm.
Nach dem Sägen die Würfel Leiste für Leiste zusammenleimen, gut trocknen lassen.

Jetzt geht’s ans Weben: Die Bänder und Kordeln am besten erst längs um den Würfel führen, sodass alle vier Seiten, die Flächen unten und oben erfasst sind. Anfang und Ende festkleben.
Danach die Rahmen quer umspannen, dabei unregelmäßig mit den längs gespannten Bändern verweben.
Elisabeths Tipp: Möglichst viele Überschneidungen erzeugen, damit die Blumenstiele genügend Halt finden.

Jetzt nur noch die Trockenblumen in unterschiedlichen Höhen einstecken, fertig sind die kleinen Blumenwürfel.
Wenn ihr bei der Bänderauswahl darauf achtet, dass sie Outdoor-tauglich sind (das erkennt ihr bei Halbach am Sonne-Wolken-Symbol auf dem Etikett), ist Langlebigkeit garantiert.

Tolle Ergänzung sind mit Wasser und Grün gefüllte Flaschen. Wie sollte es anders sein, auch hier darf der Bandschmuck natürlich nicht fehlen!
Schmückt eure Flaschen ruckizucki mit schlichten Banderolen, Kreuz-und-Quer-Wicklungen oder knotet sie locker an den Flaschenhals. Erlaubt ist, was gefällt!
Zum Schluss noch einen Stiel Eukalyptus oder ein kleines Bündel Kräuter in die Flasche stecken, mit Wasser auffüllen, mit dem Bügelverschluss oder einer schlichten Stabkerze verschließen.

Diese sommerliche Tischdeko sieht nicht nur super aus – danke dafür, liebe Elisabeth – sie ist außerdem extrem variabel und auf nahezu alle Platzverhältnisse anpassbar, schnell umsortiert, weggeräumt, neu arrangiert, …
Probiert’s aus und erfreut euch am luftig-leichten Sommerschmaus für die Augen!
#happyathome

Gerne sind wir mit Elisabeths Tischdeko-Rahmen und Flaschen zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.