Als erstes solltet ihr euch überlegen, wie lang das Lesezeichen sein soll. Messt dazu z.B. das Buch ab, für das ihr das Lesezeichen nutzen möchtet. Mit der Gummikordel habt ihr da trotzdem noch etwas Spielraum :-)
Solltet ihr ein Band mit Drahtkante haben (so wie wir hier), zieht ihr den Draht mit Hilfe einer Zange aus dem Band heraus.
Nun schneidet ihr zwei Stücke Pappe zu. Diese sollten etwas schmaler sein, als das Band, sodass sie nicht an den Seiten heraus schauen. Anschließend näht ihr an beiden Bandenden eine Schlaufe mit “Pappkern”. Mit der Nähmaschine könntet ihr hier eine Ziernaht verwenden.
Durch eine Schlaufe fädelt ihr die Gummikordel ein, messt nochmal am Buch und verknotet die Enden passend.
An der anderen Bandseite näht ihr einen Knopf oder nach Belieben eine Filzblüte etc. auf.
Abschließend könnt ihr das Lesezeichen personalisieren, indem ihr zum Beispiel eine liebe Botschaft aufstempelt. Bei der Verzierung der Lesezeichen seid ihr natürlich völlig frei – wir haben auch direkt mehrere Varianten genäht :-)
Heute gibt es ein Video-Tutorial für euch, in dem wir euch zeigen, wie ihr ein schönes Makramee-Herz knüpft – ideal als Muttertags-Geschenk!
Video-Tutrial: Makramee-Herz aus Baumwollkordel knüpfen
Für die schönen Makramee-Herzen brauchst du nur unsere Baumwollkordel, die du z.B. hier bekommst.
Und schon könnt ihr losknüpfen und eurer Mutter zeigen, wie lieb ihr sie habt – oder ein Herz für eure beste Freundin oder auch einfach euch selbst knoten ;-)
Heute zeigen wir euch, wie ihr an eure Metallringe eine kleine Holz-Ablage zaubert. So finden kleine Vasen oder Kerzen darauf Platz.
Holz-Ablage für Metallringe
Ihr braucht:
Metallringe in der Größe und Farbe eurer Wahl
ein schmales Holzbrettchen
Säge & Schmirgelpapier
Je nachdem, auf welcher Höhe ihr die Ablage haben möchtet, zeichnet ihr euch die Länge (Durchmesser an dieser Stelle vom Ring) auf dem Holz auf und sägt es ab. Anschließend sägt ihr die kleinen “Einbuchtungen” ein, sodass der Ring hinein passt. Sollte das Holz etwas splittern, am Besten einmal mit Schmirgelpapier abschleifen.
Ihr solltet darauf achten, dass die “Einbuchtungen” in der Mitte des Holzbrettchens sitzen, sodass es später gerade hängt und kleine Deko-Teile darauf stehen bleiben.
Handyhülle, passend für euer Handy -> achtet dabei darauf, dass der Rand der Hülle dick ist, sodass die Ösen darin gut halten oder sucht euch direkt eine Hülle mit Ösen aus (wie wir ;-))
Zwei kleine Karabiner (und passende Ösen)
Lochzange
Falls ihr keine Handyhülle mit Ösen gefunden habt, müsst ihr zuerst die Löcher einstanzen. Pro Ecke braucht ihr zwei übereinanderliegende Löcher. Benutzt dafür am besten das kleinste Loch der Lochzange. Die Löcher sollten relativ dicht beieinanderliegen, aber in jedem Fall so, dass ein kleiner Silikonsteg dazwischen ist. Nun jeweils eine Öse durch die Löcher ziehen und verschließen.
Bestimmt jetzt, wie lang eure Handykette sein soll – unsere ist zum Beispiel 1,30 m gesamt. Dann benötigt ihr 2x die dreifache Endlänge (in unserem Fall also zwei mal 3,90 m).
Beide Schnüre mittig falten und mit einer Schlaufe an einem Karabiner befestigen. Nun macht ihr lockere Weberknoten mit den Kunstleder-Schnüren – nicht festziehen! Ist die gewünschte Länge erreicht, knotet ihr den zweiten Karabiner am Ende fest und fixiert die Enden mit etwas Kleber, sodass auch alles sicher hält :-)
Das praktische an den Karabinern ist, dass ihr die Kette immer schnell vom Handy ab- und dranmachen könnt, je nachdem, wie ihr es gerade braucht.
Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!
Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen
Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.
Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.
Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.
Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.
Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.
Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.
Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.
Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.
Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)
Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)
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