Heute gibt es ein Video-Tutorial für euch, in dem wir euch zeigen, wie ihr ein schönes Makramee-Herz knüpft – ideal als Muttertags-Geschenk!
Video-Tutrial: Makramee-Herz aus Baumwollkordel knüpfen
Für die schönen Makramee-Herzen brauchst du nur unsere Baumwollkordel, die du z.B. hier bekommst.
Und schon könnt ihr losknüpfen und eurer Mutter zeigen, wie lieb ihr sie habt – oder ein Herz für eure beste Freundin oder auch einfach euch selbst knoten ;-)
Heute zeigen wir euch, wie ihr an eure Metallringe eine kleine Holz-Ablage zaubert. So finden kleine Vasen oder Kerzen darauf Platz.
Holz-Ablage für Metallringe
Ihr braucht:
Metallringe in der Größe und Farbe eurer Wahl
ein schmales Holzbrettchen
Säge & Schmirgelpapier
Je nachdem, auf welcher Höhe ihr die Ablage haben möchtet, zeichnet ihr euch die Länge (Durchmesser an dieser Stelle vom Ring) auf dem Holz auf und sägt es ab. Anschließend sägt ihr die kleinen “Einbuchtungen” ein, sodass der Ring hinein passt. Sollte das Holz etwas splittern, am Besten einmal mit Schmirgelpapier abschleifen.
Ihr solltet darauf achten, dass die “Einbuchtungen” in der Mitte des Holzbrettchens sitzen, sodass es später gerade hängt und kleine Deko-Teile darauf stehen bleiben.
Handyhülle, passend für euer Handy -> achtet dabei darauf, dass der Rand der Hülle dick ist, sodass die Ösen darin gut halten oder sucht euch direkt eine Hülle mit Ösen aus (wie wir ;-))
Zwei kleine Karabiner (und passende Ösen)
Lochzange
Falls ihr keine Handyhülle mit Ösen gefunden habt, müsst ihr zuerst die Löcher einstanzen. Pro Ecke braucht ihr zwei übereinanderliegende Löcher. Benutzt dafür am besten das kleinste Loch der Lochzange. Die Löcher sollten relativ dicht beieinanderliegen, aber in jedem Fall so, dass ein kleiner Silikonsteg dazwischen ist. Nun jeweils eine Öse durch die Löcher ziehen und verschließen.
Bestimmt jetzt, wie lang eure Handykette sein soll – unsere ist zum Beispiel 1,30 m gesamt. Dann benötigt ihr 2x die dreifache Endlänge (in unserem Fall also zwei mal 3,90 m).
Beide Schnüre mittig falten und mit einer Schlaufe an einem Karabiner befestigen. Nun macht ihr lockere Weberknoten mit den Kunstleder-Schnüren – nicht festziehen! Ist die gewünschte Länge erreicht, knotet ihr den zweiten Karabiner am Ende fest und fixiert die Enden mit etwas Kleber, sodass auch alles sicher hält :-)
Das praktische an den Karabinern ist, dass ihr die Kette immer schnell vom Handy ab- und dranmachen könnt, je nachdem, wie ihr es gerade braucht.
Für welche Gelegenheit könntet ihr ein tolles Tischset gebrauchen? Für einen besonderen Anlass, für die kleine, feine Micro-Wedding-Feier? Oder als Jeden-Tag-Dekoration? Einfach, weil sich’s am schön gemachten Tisch besser sitzt? Wir sind sicher: Ihr findet die passende Gelegenheit zum Aufhübschen! Dafür zeigen wir gerne, wie das Rundweben gelingt!
DIY-Tischdeko: rundes Tischset weben mit Kordeln und Schnüren
Material:
dünne Jutekordel für die Basis und die Mitte (Artikelnummer 15630)
diverse Kordeln und Schnüre wie Samtschnur (Artikelnummer 25600), Pomponschnur (Artikelnummer 24056), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
wer mag: für den Rand noch Band mit Fransenkante (Artikelnummer 9087)
stabile Pappe, Zirkel, Lineal/Maßband
Textilkleber
Schere, Cutter
Wie bei den meisten Dingen, die man zum ersten Mal macht, muss man sich eindenken. Hier geht das schnell – versprochen! Wenn ihr unsere Maße übernehmt, braucht ich nicht einmal zu rechnen. Unsere Pappwebunterlage hat einen Durchmesser von 40 cm. Wir wollen 25 Webfäden spannen. Habt ihr die Unterlage aus Pappe ausgeschnitten, markiert einen beliebigen Punkt am äußeren Rand. Mit dem Zirkel etwa 5 cm weiter anschlagen, an der Markierung neu einstechen, den nächsten Punkt markieren, bis ihr einmal rum seid. Es ist kein Problem, wenn das nicht millimetergenau ist. Am Ende müsst ihr so auf 25 Markierungen kommen. (Falls eure Placemat ein anderes Maß haben soll: Durchmesser x ∏ : Anzahl der Webfäden = Abstand der Webfäden zueinander) Schneidet nun mit Cutter oder Schere an den Markierungen Schlitze ein. Jetzt die Webfäden spannen. Auf der Papprückseite beginnen. Damit beim Weben nichts verrutscht, den Anfangsfaden so lang lassen, dass er sich später in der Mitte verknoten lässt. Jutekordel in den gegenüberliegenden Schlitz führen, über die Rückseite in den nächsten, wieder in den gegenüberliegenden. Auch das solange, bis alle 25 Schlitze belegt sind. Anfang und Ende der Jutekordel jeweils in der Mitte verknoten. Jetzt geht’s ans Weben. Den Anfang macht ebenfalls die dünne Jutekordel, um eine relativ enge und “saubere” Mitte zu haben. Die Reihenfolge der nächsten Schnüre bestimmt ihr. Um ein Maß für die Längen der jeweiligen Schnüre haben, lohnt sich das lockere Probelegen. Denkt am besten in ganzen Runden. Anfang und Ende jeweils mit ein bisschen Überlänge unterschieben, um die Übergänge kümmern wir uns später. ;)
Am Ende angekommen, die Pappe einmal umdrehen und die Webschnüre aufschneiden. Achtung: Nicht zu knapp, wir brauchen ein bisschen Futter zum Vernähen!
Das ist nämlich der nächste Step: Die kurzen Juteenden auf die Nadel ziehen, die Kordel einmal um die letzte Schnurreihe legen, mit einem Knoten verschließen, Fadenende abschneiden.
Die Schnuranfänge und -enden nun mit Textilkleber festkleben. Nach dem Trocknen knapp abschneiden, damit das Platzset später schön flach liegt.
Weil wir ganz verliebt sind und weil es so gut zum entspannten Sommer-Boho-Look passt, bildet eine Fransenkante den lässigen Abschluss. Das Band einfach auf der Unterseite an der letzten Schnurreihe ankleben. Unsere Variante hat übrigens einen 34er Durchmesser, mit Fransenkante 37 cm.
Was sagt ihr? Gefällt’s euch?
Für die Jeden-Tag-Dekoration könnten auf der Placemat auch eine kleine Vase, ein Teelicht, ein Fundstück, … stehen und liegen. Das Set ist in jedem Fall ein guter Grund für die Gruppenbildung und hält einzelne Dekorationselemente optisch zusammen. Es muss also on top nicht immer der Teller sein. ;)
Wir hoffen, dass wir euch Lust aufs kinderleichte, aber effektvolle Rundweben gemacht haben!
Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!
Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen
Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.
Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.
Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.
Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.
Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.
Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.
Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.
Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.
Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)
Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)
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