Versprochen ist versprochen, das wird auch nicht gebrochen! Letzte Woche gab’s Nr. 1 der Windlichtdekoideen mit Spitze. Heute gibt’s die Nr. 2 – für eine geballte Portion Gemütlichkeit an langen Herbstabenden.

Windlichtdeko mit Spitze, Jute und Naturschätzen

Mit einem breiten Juteband, feiner Spitze und einer zarten Goldkordel gelingt die Windlichtdeko im Handumdrehen. Noch ein Versprechen – und auch das wird nicht gebrochen.

Im Wald habe ich dafür ein paar Bucheckern und Eichelhütchen gesammelt, im Garten eine grüne Hagebutte abgeschnibbelt. Ich liebe es zu beobachten, wie sich die Natur jeden Tag in ein neues Kleid wirft. Die bunte Herbstpalette ist einfach toll. Zu Hause darf’s farblich etwas zurückhaltender sein. Hier kann sich der Herbst für meinen Geschmack gerne in dezenten Natur-, Weiß- und Grüntönen präsentieren.

Das breite Juteband ums Windlicht legen und mit zwei, drei Heißklebepunkten fixieren {die lassen sich vom Glas problemlos wieder entfernen}. Die Spitze mittig darüberlegen, zuerst mit einem Halbknoten schließen. Zwei etwa gleichlange Stücke dünnen Golddraht hinter dem Knoten herziehen, miteinander verzwirbeln. Dann die zarte Goldkordel über die Spitze legen und zusammen mit der Spitze verknoten. Die Kordel gibt einen dezenten Glanz und gleichzeitig eine feine Note.

Die kleinen Naturschätze an den Draht wickeln. Den dabei schön fest ziehen, weil die Stiele beim Trocknen noch dünner werden und dann leicht aus dem Draht rutschen.

Für einen sicheren Stand ein bisschen Sand ins Windlicht füllen. Ich nehme gerne Silbersand aus dem Baumarkt. Der ist besonders fein und hat einen schönen, leicht gräulichen Naturton. Passt sich dadurch farblich toll an.
Und wie schon letzte Woche  gesagt: Im Herbst ist genau die richtige Zeit für gemütliche Abende bei Kerzenschein. Ohne schlechtes Gewissen aufs Sofa und mal so richtig ausgiebig das Couch-Potato-Sein genießen. Der nächste Sommer kommt bestimmt und da sind wir sowieso alle nur wieder draußen unterwegs, oder etwa nicht?