Herbstlichen Makramee-Wandbehang knüpfen

Herbstlichen Makramee-Wandbehang knüpfen

Heute gibt es eine Anleitung für einen herbstlichen Makramee-Wandbehang für euch – schlicht, aber stimmungsvoll!

So knüpft ihr euren herbstlichen Makramee-Wandbehang

Material:

Schneidet zuerst eine gerade Anzahl an Schnüren von der Baumwollkordel ab. Wie viele und wie lang, das hängt ganz davon ab, wie groß euer Wandbehang werden soll.

Anschließend nehmt ihr die Kordeln doppelt und macht eine Schlaufe um den Ast herum. Schiebt dann immer zwei Schlaufen eng nebeneinander, dazwischen eine kleine Lücke lassen.

Mit jeweils vier Schnüren macht ihr einen Weberknoten. Anschließend lasst ihr die zwei äußeren Schnüre weg, nehmt also die Schnüre 3,4,5 und 6 und macht dann daraus wieder einen Weberknoten – genauso mit den nachfolgenden Schnüren. Danach nehmt ihr die äußeren Schnüre wieder dazu und so weiter. Das macht ihr so lange, bis der herbstliche Makramee-Wandbehang eure gewünschte Größe erreicht hat.

Zu guter Letzt steckt ihr die Herbstblätter zwischen die Knoten und klebt sie, wenn ihr mögt, etwas fest. Wenn ihr sie nicht festklebt, könnt ihr allerdings zum Winter hin vielleicht die Blätter gegen Sterne austauschen :-) So als kleiner Tipp.

Und wenn ihr keinen Hund habt, knotet ihr noch ein Stück der Baumwollkordel als Aufhängung an den Ast, damit ihr den Behang an die Wand hängen könnt ;-)

Gerne zeigen wir den herbstlichen Makramee-Wandbehang bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

DIY-Windlicht mit Baumwollkordel

DIY-Windlicht mit Baumwollkordel

Ein besonderes, schönes DIY-Windlicht selber machen? Easy! Mit der Halbach Baumwollkordel zaubert ihr im Handumdrehen eure individuellen Windlichter.

DIY-Windlicht mit Baumwollkordel umflechten

Ihr braucht:

Schneidet zuerst 15 gleichlange Stücke von der Baumwollkordel ab. Von der Länge sollten sie mindestens zwei mal um euer Glas passen.

Legt die Kordeln sauber nebeneinander und klebt sie oben mit Klebeband fest, sodass sie euch nicht verrutschen. Lasst die Kordeln oben noch etwas rausgucken, damit ihr die Enden später verkleben könnt.

Nun nehmt ihr jeweils 3 Kordeln zusammen und achtet darauf, dass sie schön nebeneinander bleiben und nicht überkreuzen.

Mit den 5 Strängen flechtet ihr jetzt einfach los. Orientiert euch dabei an den Fotos. Da sprechen Bilder mehr, als tausend Worte ;-)

Das macht ihr so lang, bis ihr euer DIY-Windlicht damit umwickeln könnt. Dafür nehmt ihr die Heißklebepistole zur Hand: Reichlich Kleber auf das Glas auftragen und Anfang und Ende drauf kleben. Am einfachsten geht das, wenn ihr das Kreppband auf den Kordeln lasst und erst abzieht, wenn alles am Glas klebt, denn so fällt euer Flechtwerk nicht auseinander.

Jetzt nur noch Teelichter rein und fertig sind eure DIY-Windlichter mit Baumwollkordel :-) Viel Spaß beim Nachmachen und passt auf, dass ihr eure Finger nicht mit anklebt :-D

Und für alle, die auch so ein Fan von der Baumwollkordel sind, wie wir – hier findet ihr alle möglichen anderen Ideen mit unserer Lieblingskordel.

Gerne zeigen wir das umflochtene Windlicht bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Natural Style: Kordel-Wall-Hanging

Natural Style: Kordel-Wall-Hanging

Vielseitiger Liebling: Kordel aus recycelter Baumwolle. Gibt’s inzwischen in vielen verschiedenen Stärken und Farben für tollste DIY-Projekte.
Heute begeben wir uns an einen coolen Wandbehang. Macht ihr mit?

Tutorial: DIY-Wandbehang

Das brauchst du:

  • Kordel aus recycelter Baumwolle in unterschiedlichen Stärken:
    8 mm (Artikelnummer 25503 in Natural und Cappuccino)
    5 mm (Artikelnummer 25500 in Natural und Cappuccino)
    2 mm (Artikelnummer 25502 in Natural)
    1 mm (zum Umwickeln, Artikelnummer 25501 in Cappuccino, Grey, Straw, Natural)
  • entrindeten Naturast ca. 80 cm lang
  • Schere
  • beim Ausfransen hilft ein grobzinkiger Kamm

Damit die einzelnen Stränge in etwa gleich dick werden, haben wir von der

  • 8-mm-Kordel jeweils 3 Doppelstränge,
  • 5-mm-Kordel jeweils 5 Doppelstränge und
  • 2-mm-Kordel jeweils 12 Doppelstränge genommen.

Die längsten Schnüre sind etwas 85 cm lang.
Aber in Anzahl, Verteilung und Länge seid ihr natürlich völlg frei – der Wandbehang soll ja schließlich perfekt an eure Wand passen!

Die abhängenden Schnüre hälftig um den Ast legen, dann mit der dünnen Baumwollkordel umwickeln.
Dazu am Anfang eine Schlaufe legen und das kurze Ende mit einwickeln.

Die dünne Kordel aus recycelter Baumwolle dicht an dicht parallel um den langen Strang führen.
Da das kurze Ende eingewickelt wurde, könnt ihr beide Enden zum Schluss problemlos miteinander verknoten. Cooler Wickeltrick, oder? ;)

Wie auch bei den unterschiedlichen Stärken der Kordel, der Anordnung und Länge der Stränge: Spielt auch hier gerne mit der Anzahl der Umwicklungen.
Das macht’s am Ende belebt und – trotz der Materialbeschränkung – alles andere als eintönig!
Wer mag, frisiert zum Schluss noch etwas. Es wird besonders puschelig, wenn ihr euch vor allem um die 8-mm-Kordel kümmert.
Dazu den Wandbehang am besten flach auf einen Tisch legen und den jeweiligen Strang von unten nach oben mit dem großzinkigen Kamm aufdröseln.

Viel Freude beim Wickeln!

Gerne zeigen wir den Wandbehang bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Zarter Hoop mit Trockenblumen

Zarter Hoop mit Trockenblumen

Als Alternative zum klassischen floralen Ring zeigen wir euch unseren Hoop mit Trockenblumen, der easy und schnell gemacht und trotzdem so wunderschön ist.

Hoop mit Trockenblumen wickeln

Ihr braucht:

  • einen Bambusring
  • Jutekordel
  • Trockenblumen eurer Wahl
  • Schere & doppelseitiges Klebeband

Klebt als erstes etwas doppelseitiges Klebeband auf den Bambusring – und zwar genau gegenüber voneinander, so wird das Wickeln der Jutekordel einfacher. Nun wickelt ihr die Jutekordel ca. 10-15 mal (oder so oft ihr mögt) um den Bambusring, knotet Anfang und Ende fest und versteckt die Enden.

Als nächstes müsst ihr euch nur noch entscheiden, welche Trockenblumen in eurem Hoop ihren Platz finden sollen. Wir fanden diese zarte Kombi besonders schön :-) Nun “webt” ihr die Blumen grob in die Juteschnur ein. Das muss aber wirklich nicht so akkurat sein – der “Undone-Look” darf dabei gerne rüber kommen.

Seid bei den zarten Trockenblumen nur etwas vorsichtig – Nicht, dass euch diese zerbrechen bzw. etwas abbricht.

Zu guter Letzt schneidet ihr die Stängel der Trockenblumen ab, sodass sie nicht mehr über den Ring hinaus stehen. Fertig! Echt easy und trotzdem so schön, oder?

Übrigens findet ihr viele weitere Hoop-Ideen bei uns!

Gerne zeigen wir den floralen Ring bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Makramee Bänder-Mobile selbermachen

Makramee Bänder-Mobile selbermachen

Wie zeigen euch heute, wie das Makramee Bänder-Mobile gelingt, das mit der einfachsten Makrameetechnik geknüpft wird.

So gelingt das Makramee Bänder-Mobile

Ihr braucht:

Hängt euch den Ring irgendwo auf, wo ihr gut arbeiten könnt. Im besten Falle wählt ihr die Aufhängung so, dass ihr ihn während dem Arbeiten immer weiter hoch hängen könnt, um beim Knoten später eine rückenfreundliche Haltung beibehalten zu können ;-). Zum Aufhängen knotet ihr einfach zwei Kordeln jeweils mit den beiden Enden an den Ring und bindet sie oben zu einer Schlaufe zusammen.

Je nach Größe des Ringes und gewünschter Länge des Mobiles schneidet ihr zuerst die passende Anzahl an gleichlangen Bandstücken ab. Bedenkt, dass die Bänder durch das Aneinanderknoten am Ende deutlich kürzer werden.

Anschließend verteilt ihr alle Bandabschnitte gleichmäßig mit der Mitte über den Bambusring und knotet sie unter dem Bambusring einmal zu.

Anschließend nutzt ihr die einfachste Makrameetechnik, die viele von euch wahrscheinlich z.B. von klassischen Blumenampeln oder von unserem Valentinstag-Kalender aus dem letzten Jahr kennen.

Makramee-Technik

Dabei werden die einzelnen Bänder immer im Wechsel mit dem danebenliegenden Band ein mal rechts, ein mal links miteinander verknotet. Wichtig ist hier auf gleiche Abstände zwischen den Knoten zu achten, sonst können schnell mal nicht so schöne schiefe Reihen entstehen.

Tipp: Sucht euch einen leicht zu handhabenden Abstandshalter, den ihr vor dem Festziehen der Knoten kurz zwischen den aktuellen und den darüber liegenden Knoten schiebt. (Für mich passte z.B. mein Reisepass sehr gut, den ich gerade als erstes in die Finger bekam :-D)

So arbeitet ihr euch jetzt Reihe für Reihe nach unten. Wieder einmal erschien uns dabei der kreative Weg zumindest als Teil des Ziels. Es ist so schön und spannend zu sehen, wie dieses Mobile mit jeder neuen geknoteten Reihe Form annimmt.

Wie viele Reihen ihr fest knotet und wie viel Band ihr offen hängen lasst, ist dabei am Ende ganz euch überlassen. Neben der tollen Optik ist der große Vorteil von dem Makramee-Teil, dass die losen Bandenden sich wunderschön im Wind bewegen, sich jedoch nicht so schnell verknoten können.

Apropos Wind: Natürlich macht sich so ein Mobile hervorragend als Deko-/Kunstobjekt in der Wohnung. Da das Taftband aber Outdoor-geeignet ist, spricht viel dafür, das schöne Makramee Bänder-Mobile auch als „Windspiel“ in den Garten oder auf die Terrasse zu hängen. Übrigens findet ihr bei uns viele Outdoortaugliche Bänder.

Gerne zeigen wir das Makramee Bänder-Mobile bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.

Übertöpfe im Natur-Look häkeln

Übertöpfe im Natur-Look häkeln

Übertöpfe häkeln leicht gemacht! Wir zeigen euch, wie ihr diese hübschen Übertöpfe im Natur-Look mit Baumwoll- und Jutekordel häkelt.

Übertöpfe mit Baumwoll- und Jutekordel häkeln

Das braucht ihr:

  • Baumwollkordel
  • Jutekordel
  • Häkelnadel Nr 4,5
  • Evtl. eine Smyrna-Nadel zu Vernähen

Abkürzungen, die wir im Text verwenden:

  • M=Masche
  • FM=Feste Maschen
  • LM=Luftmaschen
  • KM=Kettmaschen
  • LMB=Luftmaschenbogen

Mit der Baumwollkordel häkeln

Für den Boden startet ihr zunächst mit der Baumwollkordel. Ihr schlagt 6 LM an und schließt diese zum Ring mit einer KM in die erste LM.

Jetzt verdoppelt Ihr jede zweite M. Das heißt eine FM in die erste M, 2 FM in die zweite M, 1 FM in die dritte M, 2 FM in die vierte M etc. Am Ende der ersten Runde habt Ihr nun 9 M.

In der zweiten Runde verdoppelt Ihr jede dritte M (=12 M)

In der dritten Runde verdoppelt Ihr jede vierte M (=15 M)

So fahrt ihr fort, bis der Boden die Größe erreicht hat, die Ihr möchtet.

In der nächsten Runde häkelt Ihr FM in jede M der Vorrunde, aber nur in das vordere Maschenglied. So entsteht eine hübsche Kante.

Mit der Jutekordel geht´s weiter

Nun kommt die Jutekordel ins Spiel. Mit dieser wird nämlich nun weitergehäkelt. Die Baumwollkordel wird jetzt nur noch mitgefasst, Ihr umhäkelt sie quasi mit der Jutekordel.

Und das geht so: Schneidet die Baumwollkordel am Ende der letzten Runde nicht ab! Stattdessen setzt Ihr mit der Jutekordel an und häkelt eine FM, dann 2 LM. Nun stecht Ihr in die nächste M der Vorrunde ein und umhäkelt die Baumwollkordel wieder mit einer FM. Es folgen wieder 2 LM.

Wieder in die nächste M der Vorrunde einstechen und die Baumwollkordel mit 1 FM umhäkeln, 2 LM und so weiter… Die Baumwollkordel wird also immer nur mitgefasst, während ihr mit der Jutekordel kontinuierlich 1 FM und 2 LM häkelt.

In der nächsten Runde, häkelt Ihr die FM immer in den LMB, dabei nicht vergessen die Baumwollkordel mitzufassen, dann wieder 2 LM etc.

So geht es weiter bis Euer Übertopf die Höhe erreicht hat, die Euch gefällt. Wer möchte kann am oberen Rand nochmals zur Baumwollkordel wechseln und eine Runde FM häkeln. Zum Schluss alle Fäden verknoten und/ oder vernähen.

Wenn Ihr Euren Übertopf wasserdicht machen möchtet, schlagt Ihr ihn mit Folie aus, die Ihr mit kleinen Handstichen unterhalb des oberen Randes von innen befestigt. So kann beim Gießen auch mal etwas Wasser daneben gehen.

Viel Spaß beim Nachmachen :-)

Gerne zeigen wir die Anleitung zum Übertöpfe häkeln bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.