Mobile: Schwebende Schmetterlinge und Trockenblumen

Mobile: Schwebende Schmetterlinge und Trockenblumen

Mit diesem hübschen Mobile lasst ihr Trockenblumen und gebogene Schmetterlinge aus Papierkordel vom Bambusring herab schweben.

Mobile mit Schmetterlingen aus Papierkordel

Ihr braucht:

  • Papierkordel mit Drahtseele
  • Bambusring
  • Baumwollkordel oder Jutekordel für die Aufhängung
  • Nylonfaden (alternativ dünnes Baumwollgarn – lässt sich einfacher verarbeiten)
  • Trockenblumen eurer Wahl

Am Besten beginnt ihr mit den Schmetterlingen. Auf dem Bild seht ihr, wie ihr diese “knotet”. Da die Papierkordel eine Drahtseele hat, bleibt der Schmetterling in Form. Überlegt euch, wie viele Schmetterlinge ihr am Mobile schweben lassen möchtet und bastelt sie in euren Wunschfarben.

Anschließend befestigt ihr an jedem Schmetterling Nylonfaden. Achtet dabei auf den Schwerpunkt des Schmetterlings, sodass er später schön gerade schwebt und lasst den Nylonfaden so lang, dass ihr die Schmetterlinge damit am Bambusring befestigen könnt.

Bevor ihr die Schmetterlinge befestigt, solltet ihr die Aufhängung des Mobile am Bambusring anknoten. Nehmt dafür vier Stücke Baumwollkordel oder Jutekordel und knotet diese in gleichem Abstand an. Die Kordeln knotet ihr dann oben zusammen und achtet darauf, dass sie alle gleichlang sind, sodass das Mobile gerade hängt.

Anschließend verteilt ihr die Schmetterlinge ringsrum in unterschiedlichen Höhen und knotet sie am Bambusring fest.

Zu guter Letzt knotet ihr noch Fäden mit Trockenblumen an den Bambusring – abgestimmt auf die Schmetterlinge in verschiedenen Höhen. Hier bedarf es Liebe zum Detail, um eine gleichmäßige, wie zufällig wirkende, Verteilung der schwebenden Objekte zu erzielen.

Und nun: Lasst Schmetterlinge und Trockenblumen schweben ;-)

Gerne zeigen wir das Mobile bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Makramee Zeitungsständer aus Baumwollkordel

Makramee Zeitungsständer aus Baumwollkordel

Der Makramee Zeitungsständer wird aus Baumwollkordel geknüpft und ist nicht nur praktisch, sondern auch ein toller Hingucker im Wohnzimmer!

Makramee Zeitungsständer knüpfen

Das braucht ihr:

  • Zwei Metallringe (Durchmesser 50 cm)
  • Baumwollkordel (einen Cone)
  • Zwei Holzstäbe, ca. 28 cm lang (Durchmesser ca. 5 mm)
  • Heißklebepistole
  • Maßband
  • Zange
  • evtl. Schmirgelpapier

Als erstes entfernt ihr mit einer geeigneten Zange vorsichtig die Ösen von den Metallringen.

Schneidet dann von der Baumwollkordel 12 Stücke mit einer Länge von je ca. 5 m und zwei Stücke mit ca. 2 m Länge ab.

Für den “Tragegriff” legt ihr die Ringe aufeinander und verbindet sie mit wechselseitigen Kreuzknoten. Benutzt dafür eines der zwei Meter Stücke. Der Griff von unserem Makramee Zeitungsständers ist ca. 12 cm lang und verdeckt genau die Stellen, an denen die Ösen waren. Überschüssige Kordel einfach abschneiden und die Enden auf der Innenseite mit Heißkleber befestigen.

Nun benötigt ihr die Holzsstäbe. Solltet ihr die noch zuschneiden müssen, glättet ihr die Enden am Besten mit etwas Schmirgelpapier, sodass keine Verletzungsgefahr durch Splitter besteht.

Nehmt euch den ersten Holzstab, faltet die 12 Stücke der Baumwollkordel einmal mittig und befestigt sie in regelmäßigen Abständen mit Schlaufen um den Stab.

Anschließend wickelt ihr ein zwei Meter Stück der Kordel um den Holzstab, um die Lücken zu schließen und den Stab dahinter zu verstecken. Befestigt dabei am Anfang und am Ende, genauso wie zwischendrin in jede Lücke die Kordel mit Heißkleber am Holzstab. So kann hinterher nichts mehr verrutschen.

Lasst dabei unbedingt am Anfang und am Ende genug Kordel stehen, die benötigt ihr später, um den fertigen Stab an den Ringen zu befestigen.

Nun fangt ihr mit den ersten vier Fäden an und knotet einen Weberknoten. Dann mit den nächsten vier Fäden und so weiter.

In der zweiten Reihe lasst ihr die beiden äußeren Fäden zunächst außer Acht und fangt mit den nächsten 4 Fäden (also Faden 3-6) wieder mit den Weberknoten an. Die ersten beiden und die letzten beiden Kordeln knotet ihr einfach 2 x umeinander. In Reihe drei dann wieder mit den ersten 4 Fäden beginnen. So fahrt ihr fort, bis euer Werk eine Länge von ca. 50 cm hat.

Die Endstücke dann wieder so um den Holzstab wickeln, dass die Lücken geschlossen werden. Auch hier wieder regelmäßig mit Heißklebe befestigen. Die Korden dann kürzen und die Enden mit Heißklebe fixieren.

Nun markiert ihr die untere Mitte eurer Ringe, also mittig gegenüber des Griffes. Am Makramee -Stück markiert ihr auf beiden Längsseiten ebenfalls die Mitte, also bei ca. 25cm. Dann befestigt je eine Längsseite an den Ringen, Markierung auf Markierung. Knotet es da erstmal mit einem Reststück fest. So stellt ihr sicher, dass das Teil hinterher auch mittig sitzt.

Jetzt „spannt“ ihr eurer Makramee Stück nach rechts und links entlang der Ringe. Das hängt ein wenig davon ab, wie fest oder locker ihr geknotet habt. An unseren Ringen sitzt der Holzstab bei ca. 46cm vom jeweiligen Ende des Handgriffes nach unten entlang der Ringe gemessen.  Befestigt dort die Holzstäbe mithilfe der überstehenden Enden durch anknoten und fixieren mit Heißklebe an Ring und Stab. Wickelt es mehrfach herum bis man die Enden der Holzstäbe nicht mehr sieht.  Schneidet die überstehenden Enden noch nicht ab.

Nun müssen noch beide Längsseiten an den Ringen befestigt werden.  Schneidet zwei genügend lange Stücke Kordel zu. An einer Seite unterhalb des Holzstabes beginnen, festknoten und die Kordel jeweils um den Ring und durch die Zwischenräume des Makramee Teiles schlingen. Kordel gut anziehen und am Ende verknoten. Das könnt ihr mit den überstehenden Enden machen und auch noch etwas Heißklebe verwenden. Dann die Kordeln kürzen und mit Heißkleber fixieren.

Und weil uns der Zeitungsständer so gut gefällt, gibt es auch noch eine hängende Version, die allerdings nur mit “leichterer Deko” bestückt werden sollte ;-)

Hierfür benötigt ihr noch einen Aufhänger. Dazu könnt ihr entweder einfach ein Stück Kordel verwenden, oder wer mag, knotet noch einen Aufhänger. Dabei kommt es darauf an, wie lang euer Aufhänger werden soll. Schneidet also 4 genügend lange Kordeln zu, im Zweifel lieber etwas länger, als zu kurz. In unserem Beispiel haben wir den Aufhänger mit Spiralknoten, auch Wellenknoten genannt,  gemacht. Der Spiralknoten ist eine Abwandlung des Kreuzknotens, nur dass er immer in die gleiche Richtung geknüpft wird.  Als Erstes legt ihr die linke Kordel in einer Schlaufe über die restlichen drei Kordeln nach rechts. Die äußerste rechte Kordel legt ihr dann über die von links kommende Kordel. Nun führt ihr die äußerste rechte Kordel unter den zwei mittigen Kordeln  und dann durch die linke Schlaufe hindurch nach vorne. An den beiden äußeren Kordeln zieht ihr den Knoten nach oben. Diesen Schritt wiederholt ihr so lange, bis der gesamte Strang sich von alleine beginnt zu verdrehen. So entstehen mit der Zeit mehrere Spiralen hintereinander. Ist eure Spirale lang genug, verknotet ihr die Kordeln miteinander und schneidet eventuell überstehende Enden ab.

Zum Schluss könnt ihr noch die hängenden Kordeln als Deko-Element anbringen.  Wir haben pro Seite 12 Stücke à 1 Meter zugeschnitten und diese in regelmäßigen Abständen mit Schlaufen in die Zwischenräume an den Holzstab geknotet. Wer mag, kann die Enden der Kordeln noch ausfransen. Dazu die Kordeln etwas aufdrehen und die einzelnen Fäden mit einem Kamm „ausbürsten“.

Gerne zeigen wir den Makramee Zeitungsständer bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Safari Vibes: XL-Dekoblätter mit Kordeln

Safari Vibes: XL-Dekoblätter mit Kordeln

Warum in die Ferne schweifen, …
… wenn man sich mit wenigen Handgriffen ein entspanntes Gefühl von Weite ins Haus holen kann? Ein Stück Natur zieht mit unseren großen DIY-Blättern auf jeden Fall bei euch ein! Kommt mit, wir zeigen wie’s geht und liefern die Freebie-Vorlage gleich dazu!

DIY-Dekoblätter aus Kordeln, Schnüren, Holz und Bambus

Material:

  • Hartfaserplatten, Sperrholz o. ä. für Blätterformen
  • Bambusstangen
  • Kordeln und Schnüre, z. B. Samtschnur (Artikelnummer 25600), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632)
  • Stichsäge
  • kurze Nägel + Hammer
  • Leim, ggf. Foldback-Klammern o. ä. zum Fixieren
  • Schere

Wir haben Glück: Wir haben eine Betriebstechnik und tolle Jungs, denen man mit einer Vorlage um die Ecke kommen kann.
Wir versprechen euch aber: Ihr bekommt das auch hin.
Druckt unser Freebie ganz normal auf A4-Papier aus. Weil die Blätter groß sind (24 cm x 50 cm und 19 cm x 40 cm), sind die Vorlagen gestückelt.
Wenn ihr im PDF auf “drucken” klickt, werden alle einzelnen Seiten gedruckt. Ihr müsstet sie dann nur noch zusammenkleben.
Wir dachten, dass nicht so viele einen A3-Drucker zu Hause rumstehen haben. ;)

Blattvorlage, groß
Blattvorlage, klein

Übertragt die Vorlage aufs Holz und sägt die Outline mit einer Stichsäge aus. Kein Problem, wenn das nicht supersauber wird, so viel sieht man zum Schluss nicht mehr vom Holz.
Die Blattform jeweils mit zwei kurzen Nägeln an den Bambusstangen besfestigen. Kleiner Tipp: Da Bambusstangen oft sehr hart sind, hilft es gegebenenfalls, das Loch leicht vorzustanzen oder mit einem Mini-Holzbohrer leicht vorzubohren.
(Schraubenköpfe fanden wir einfach nicht so schick, deshalb lieber Nägel. ;))
Damit’s auch wirklich hält, haben wir noch etwas Leim zwischen Blattform und Bambusstange getropft.

Jetzt geht’s ans Umwickeln. Dazu den Schnuranfang an der Blattspitze mit etwas Leim ankleben. Eine große Foldback-Klammer verhindert, dass etwas verrutscht. Gerade an der Blattspitze hilft der eine oder andere Tropfen Leim und das Sichern mit Klammern.

Wir haben einfach parallel an allen drei Blättern gearbeitet: Kordelanfang und die ersten zwei, drei Wicklungen machen, festkleben, mit Klammern fixieren.
Mit dem nächsten Blatt weitermachen. Sind bei allen die ersten Umdrehungen gemacht, hat der Leim beim ersten schon angezogen und ihr könnt weitermachen.
Wir finden es ganz schön, wenn die Schnüre nicht streng parallel geführt sind, sondern da ein bisschen Spiel drin ist.
Die Kerben möglichst nur einfach belegen, dann bleibt die Form gut erkennbar.

Für einen interessanten Mix haben wir bei den Schnüren unterschiedliche Materialien zusammengebracht: Samtschnur, Jutekordel und Kordel aus recycelter Baumwolle.
Wie findet ihr die unkomplizierte, aber doch wirkungsvollen Dekoblätter?
Kommt da nicht ein bisschen Sommer-Feeling auf?

Gerne zeigen wir die XL-Kordelblätter bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Makramee-Hoop mit Lettering

Makramee-Hoop mit Lettering

Heute zeigen wir euch, wie ihr euch einen wunderschönen Makramee-Hoop mit Hand-Lettering zaubert!

Natural Look: Makramee-Hoop mit Lettering und Jute

Für den Makramee-Hoop braucht ihr:

  • Metallring (hier 35 cm Durchmesser)
  • Jutekordel
  • Kunstleder-Bändchen
  • Leinenband mit Drahtkante
  • Blüten, Äste, Eucalyptus & Co.
  • Schere & doppelseitiges Klebeband

Schneidet als erstes sechs (von jeder Farbe 3) ca. 1 Meter lange Stücke der Jutekordel ab und knotet diese so an den Ring, wie im Bild zu sehen.

Für das Makramee legt ihr die linke Kordel über die zwei folgenden und unter den vierten Kordelabschnitt. Die vierte Kordel nun durch die entstehende Schlaufe ziehen und festziehen.

Das gleiche wiederholt ihr von der anderen Seite aus. Nach jeder geknoteten Reihe bezieht ihr die beiden äußersten Kordeln nicht mehr mit ein, sodass das Dreieck entsteht. Die Enden der Kordel schneidet ihr auf die gewünschte Länge ab und franst sie aus.

Für den Pompon schneidet ihr zwei dieser Scheiben zu, legt sie auf einandern und wickelt die aufgefranste Jutekordel drum herum. Anschließend schneidet ihr die Kordel an der Kante auf und fixiert den Pompon in der Mitte mit einem dünnen Faden.

Nun beginnt ihr damit, das Band zu beschriften. Ihr könnt euch hier eine Vorlage herunterladen, die ihr (wenn möglich) ausplottet oder zuschneidet. Klebt die Schablone auf das Leinenband und füllt mit einem wasserfesten Filzstift die Flächen aus. Natürlich könnt ihr auch frei auf das Band schreiben und euch eigene Statements ausdenken :-)

Anschließend bindet ihr die Trockenblumen etc. mit dem Kunstleder-Bändchen zu einem Strauß zusammen und knotet es an den Ring. Bänder, Pompon und die Blüten werden an beliebiger Stelle mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Fertig!

Gerne zeigen wir den Hoop bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

DIY: Personalisiertes Lesezeichen

DIY: Personalisiertes Lesezeichen

Muttertag steht an: Macht eurer lieben Mama doch eine Freude und personalisiert ihr ein eigenes Lesezeichen fürs Lieblingsbuch oder Notizheft.

Lesezeichen zu Muttertag

Ihr braucht:

Als erstes solltet ihr euch überlegen, wie lang das Lesezeichen sein soll. Messt dazu z.B. das Buch ab, für das ihr das Lesezeichen nutzen möchtet. Mit der Gummikordel habt ihr da trotzdem noch etwas Spielraum :-)

Solltet ihr ein Band mit Drahtkante haben (so wie wir hier), zieht ihr den Draht mit Hilfe einer Zange aus dem Band heraus.

Nun schneidet ihr zwei Stücke Pappe zu. Diese sollten etwas schmaler sein, als das Band, sodass sie nicht an den Seiten heraus schauen. Anschließend näht ihr an beiden Bandenden eine Schlaufe mit “Pappkern”. Mit der Nähmaschine könntet ihr hier eine Ziernaht verwenden.

Durch eine Schlaufe fädelt ihr die Gummikordel ein, messt nochmal am Buch und verknotet die Enden passend.

An der anderen Bandseite näht ihr einen Knopf oder nach Belieben eine Filzblüte etc. auf.

Abschließend könnt ihr das Lesezeichen personalisieren, indem ihr zum Beispiel eine liebe Botschaft aufstempelt. Bei der Verzierung der Lesezeichen seid ihr natürlich völlig frei – wir haben auch direkt mehrere Varianten genäht :-)

Wir haben übrigens auch noch ein Video-Tutorial für Lesezeichen aus Baumwollband – schaut mal vorbei!

Gerne zeigen wir unsere Lesezeichen bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Makramee-Herz zu Muttertag

Makramee-Herz zu Muttertag

Heute gibt es ein Video-Tutorial für euch, in dem wir euch zeigen, wie ihr ein schönes Makramee-Herz knüpft – ideal als Muttertags-Geschenk!

Video-Tutrial: Makramee-Herz aus Baumwollkordel knüpfen

Für die schönen Makramee-Herzen brauchst du nur unsere Baumwollkordel, die du z.B. hier bekommst.

Und schon könnt ihr losknüpfen und eurer Mutter zeigen, wie lieb ihr sie habt – oder ein Herz für eure beste Freundin oder auch einfach euch selbst knoten ;-)

Gerne teilen wir das schöne Makramee-Herz bei Handmade on Tuesday, den Decorize Kreativas und beim Dings vom Dienstag.

DIY: Metallringe mit Holz-Ablage

DIY: Metallringe mit Holz-Ablage

Heute zeigen wir euch, wie ihr an eure Metallringe eine kleine Holz-Ablage zaubert. So finden kleine Vasen oder Kerzen darauf Platz.

Holz-Ablage für Metallringe

Ihr braucht:

  • Metallringe in der Größe und Farbe eurer Wahl
  • ein schmales Holzbrettchen
  • Säge & Schmirgelpapier

Je nachdem, auf welcher Höhe ihr die Ablage haben möchtet, zeichnet ihr euch die Länge (Durchmesser an dieser Stelle vom Ring) auf dem Holz auf und sägt es ab. Anschließend sägt ihr die kleinen “Einbuchtungen” ein, sodass der Ring hinein passt. Sollte das Holz etwas splittern, am Besten einmal mit Schmirgelpapier abschleifen.

Ihr solltet darauf achten, dass die “Einbuchtungen” in der Mitte des Holzbrettchens sitzen, sodass es später gerade hängt und kleine Deko-Teile darauf stehen bleiben.

Und jetzt: Aufhängen, Dekorieren – Fertig :-)

Gerne zeigen wir die Metallringe mit Holz-Ablage bei Handmade on Tuesday, den Decorize Kreativas und beim Dings vom Dienstag.

Handykette aus Kunstleder-Schnur knüpfen

Handykette aus Kunstleder-Schnur knüpfen

Eine Handykette ist praktisch, aber vor allem auch ein stylisches Accessoire. Und selbst geknüpft machen sie gleich noch mehr her!

Stylische Handykette selber knüpfen

Ihr braucht:

  • Eine Rolle Kunstleder-Schnur
  • Handyhülle, passend für euer Handy
    -> achtet dabei darauf, dass der Rand der Hülle dick ist, sodass die Ösen darin gut halten oder sucht euch direkt eine Hülle mit Ösen aus (wie wir ;-))
  • Zwei kleine Karabiner (und passende Ösen)
  • Lochzange

Falls ihr keine Handyhülle mit Ösen gefunden habt, müsst ihr zuerst die Löcher einstanzen.
Pro Ecke braucht ihr zwei übereinanderliegende Löcher. Benutzt dafür am besten das kleinste Loch der Lochzange. Die Löcher sollten relativ dicht beieinanderliegen, aber in jedem Fall so, dass ein kleiner Silikonsteg dazwischen ist. Nun jeweils eine Öse durch die Löcher ziehen und verschließen.

Bestimmt jetzt, wie lang eure Handykette sein soll – unsere ist zum Beispiel 1,30 m gesamt. Dann benötigt ihr 2x die dreifache Endlänge (in unserem Fall also zwei mal 3,90 m).

Beide Schnüre mittig falten und mit einer Schlaufe an einem Karabiner befestigen. Nun macht ihr lockere Weberknoten mit den Kunstleder-Schnüren – nicht festziehen! Ist die gewünschte Länge erreicht, knotet ihr den zweiten Karabiner am Ende fest und fixiert die Enden mit etwas Kleber, sodass auch alles sicher hält :-)

Das praktische an den Karabinern ist, dass ihr die Kette immer schnell vom Handy ab- und dranmachen könnt, je nachdem, wie ihr es gerade braucht.

Und wer sich gleich noch eine zweite Handykette machen möchte: Hier gibt´s die Anleitung für eine samtige Variante!

Gerne zeigen wir die Handykette bei Handmade on Tuesday, den Decorize Kreativas und beim Dings vom Dienstag.

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Für welche Gelegenheit könntet ihr ein tolles Tischset gebrauchen? Für einen besonderen Anlass, für die kleine, feine Micro-Wedding-Feier? Oder als Jeden-Tag-Dekoration? Einfach, weil sich’s am schön gemachten Tisch besser sitzt?
Wir sind sicher: Ihr findet die passende Gelegenheit zum Aufhübschen! Dafür zeigen wir gerne, wie das Rundweben gelingt!

DIY-Tischdeko: rundes Tischset weben mit Kordeln und Schnüren

Material:

  • dünne Jutekordel für die Basis und die Mitte (Artikelnummer 15630)
  • diverse Kordeln und Schnüre wie Samtschnur (Artikelnummer 25600), Pomponschnur (Artikelnummer 24056), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
  • wer mag: für den Rand noch Band mit Fransenkante (Artikelnummer 9087)
  • stabile Pappe, Zirkel, Lineal/Maßband
  • Textilkleber
  • Schere, Cutter

Wie bei den meisten Dingen, die man zum ersten Mal macht, muss man sich eindenken. Hier geht das schnell – versprochen!
Wenn ihr unsere Maße übernehmt, braucht ich nicht einmal zu rechnen.
Unsere Pappwebunterlage hat einen Durchmesser von 40 cm.
Wir wollen 25 Webfäden spannen.
Habt ihr die Unterlage aus Pappe ausgeschnitten, markiert einen beliebigen Punkt am äußeren Rand.
Mit dem Zirkel etwa 5 cm weiter anschlagen, an der Markierung neu einstechen, den nächsten Punkt markieren, bis ihr einmal rum seid.
Es ist kein Problem, wenn das nicht millimetergenau ist.
Am Ende müsst ihr so auf 25 Markierungen kommen.
(Falls eure Placemat ein anderes Maß haben soll: Durchmesser x ∏ : Anzahl der Webfäden = Abstand der Webfäden zueinander)
Schneidet nun mit Cutter oder Schere an den Markierungen Schlitze ein.
Jetzt die Webfäden spannen. Auf der Papprückseite beginnen.
Damit beim Weben nichts verrutscht, den Anfangsfaden so lang lassen, dass er sich später in der Mitte verknoten lässt.
Jutekordel in den gegenüberliegenden Schlitz führen, über die Rückseite in den nächsten, wieder in den gegenüberliegenden. Auch das solange, bis alle 25 Schlitze belegt sind.
Anfang und Ende der Jutekordel jeweils in der Mitte verknoten.
Jetzt geht’s ans Weben. Den Anfang macht ebenfalls die dünne Jutekordel, um eine relativ enge und “saubere” Mitte zu haben.
Die Reihenfolge der nächsten Schnüre bestimmt ihr. Um ein Maß für die Längen der jeweiligen Schnüre haben, lohnt sich das lockere Probelegen.
Denkt am besten in ganzen Runden.
Anfang und Ende jeweils mit ein bisschen Überlänge unterschieben, um die Übergänge kümmern wir uns später. ;)

Am Ende angekommen, die Pappe einmal umdrehen und die Webschnüre aufschneiden. Achtung: Nicht zu knapp, wir brauchen ein bisschen Futter zum Vernähen!

Das ist nämlich der nächste Step: Die kurzen Juteenden auf die Nadel ziehen, die Kordel einmal um die letzte Schnurreihe legen, mit einem Knoten verschließen, Fadenende abschneiden.

Die Schnuranfänge und -enden nun mit Textilkleber festkleben. Nach dem Trocknen knapp abschneiden, damit das Platzset später schön flach liegt.

Weil wir ganz verliebt sind und weil es so gut zum entspannten Sommer-Boho-Look passt, bildet eine Fransenkante den lässigen Abschluss. Das Band einfach auf der Unterseite an der letzten Schnurreihe ankleben.
Unsere Variante hat übrigens einen 34er Durchmesser, mit Fransenkante 37 cm.

Was sagt ihr? Gefällt’s euch?

Für die Jeden-Tag-Dekoration könnten auf der Placemat auch eine kleine Vase, ein Teelicht, ein Fundstück, … stehen und liegen.
Das Set ist in jedem Fall ein guter Grund für die Gruppenbildung und hält einzelne Dekorationselemente optisch zusammen.
Es muss also on top nicht immer der Teller sein. ;)

Wir hoffen, dass wir euch Lust aufs kinderleichte, aber effektvolle Rundweben gemacht haben!

Gerne zeigen wir das gewebte Tischset bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Nachhaltige Brötchenbeutel nähen – Upcycling

Nachhaltige Brötchenbeutel nähen – Upcycling

Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!

Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen

Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.

Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.

Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.

Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.

Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.

Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.

Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.

Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.

Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)

Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)

Gerne zeigen wir die nachhaltigen Brötchenbeutel bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.