Einmal China und zurück! Heute zeigen wir euch ‘ne Menge Impressionen von Roswitha Halbach’s und Momo Kösling’s erster Chinareise in diesem Jahr. Unglaublich viele Eindrücke hat Momo für uns auf Bildern festgehalten. Habt ihr Lust auf einen kurzen Asientrip?

Reise-Impressionen China 2015

Nach anfäglichem Reise-Chaos – inklusive Taxifahrt in eine falsche Stadt, nicht erreichten Zügen, mega-verstopften Straßen, abenteuerlichen Fahrmanövern über Bürgersteige, verlorengegangener Agentin nebst Reisepässen {um nur ein paar Pannen zu erwähnen} – haben die beiden als erstes die Messe „InterTextile“ in Shanghai besucht.

Und dann erstmal ein kleines bisschen durchatmen und schlafen! Das hier ist morgens ein typischer Blick aus dem Hotelfenster.

An jedem Reisetag wird mindestens ein Lieferant besucht. Als komfortables Reisemittel – auch für große Distanzen – hat sich die Bahn entpuppt. Die ist {im Gegensatz zu Fliegern} immer pünktlich, was sehr stressreduzierend wirkt. Echt beeindruckend sind die meisten Bahnhöfe. Erinnern von den Ausmaßen eher an kleinere Flughäfen. So sieht ein Bahnhofsflur in einem relativ kleinen Ort aus. Da ist es wegen der Dimensionen auch gerne mal menschenleer …

Bei den verschiedenen Lieferanten wird geguckt, ausgewählt, entschieden. Die Tage sind lang, es wird geackert, bis die Köpfe rauchen. Schön, wenn’s im Hotel spät noch etwas zu essen gibt. Absoluter Luxus ist es, wenn das Bad eine Wanne hat. Und danach ab in die Koje!

Gegessen wird tagsüber {meistens zwischendurch am Besprechungstisch} natürlich typisch chinesisch. Traditionell gibt’s in den zwei Wochen aber einmal Burger-Glück! Das muss einfach sein und schmeckt dann gigantisch gut!

Genau zur Reisezeit wurde in einem Showroom gerade umgebaut. Machte aber nix, der Termin fand trotzdem statt. In der Baustelle gab’s tatsächlich das eine oder andere Highlight zu entdecken. Man musste nur ein bisschen genauer hinschauen. ;)

Wenn es zeitlich passt, werfen sich Roswitha Halbach und Momo gerne ins Shopping-Gewühl – um sich inspirieren lassen, aber auch um das chinesische Leben live und in Farbe zu erleben. Die Gegensätze sind zum Teil echt groß. Schicke Warenpräsentation contra buntes Allerlei und Verkauf aus großen Plastiksäcken.

Zu Momo’s persönlichen Highlights gehört ein Besuch im Supermarkt, weil’s so unglaublich anders ist als bei uns: mit Skurrilitäten und ganz besonderen „Köstlichkeiten“. Aufs Bild von den Hühnerfüßen hab’ ich jetzt mal verzichtet, fand ich nicht so mega … Getrockneter Fisch war mir irgendwie sympathischer. Den gibt’s – neben Reis, Gewürzen, Gemüse, Wurzeln, Pilzen und Co. – auch in allen Variationen.

Es gab noch sooo viel zu sehen: fahrende Öfen mit frischem Gebäck, Zuckerrohrstangen zum Auslutschen, stoffumwickelte, goldene Chinese-New-Year-Überbleibsel-Baumstämme und gefühlte hundertmillionen Eindrücke mehr …

Dieses fröhliche Nacht-Verkaufsteam aus dem Mini-Supermarkt wollte unbedingt ein Foto mit den deutschen Ladies {Momo musste es schießen und ist deswegen leider nicht mit drauf ;)}. Schöner Abschluss der Reise, oder?