Outdoor-Deko im Modern-Boho-Style

Outdoor-Deko im Modern-Boho-Style

Hier ist sie, unsere kleine Überraschung für euch: In den nächsten Wochen zeigen wir euch sommerliche DIY-Ideen, die sich unser neues Ausstellungshaus-Styling-Duo Elisabeth Schoenemann und Oliver Ferchland für euch ausgedacht haben.
Der erste im Bunde ist der national und international tätige und bekannte Florist Oliver, der uns mit seiner frischen Szenerie richtig Lust aufs Draußensein macht. Zu Beginn seiner Ideenschmiede zeigt uns der Floraldesigner die Anleitung für geknüpfte Pflanzenampeln – für luftige Weite auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof!

peln für Weite und Höhe auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof. Oliver Ferchland zeigt, wie die besondere Deko für Draußen gelingt – lässige Luftigkeit!

DIY-Makramee-Blumenampeln

Das brauchst du:

  • Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500, hier in Cappuccino)
  • Band mit Leinenkante (Artikelnummer 5670, hier in yellow/linen und dark green/ linen)
  • diverse Outdoor-taugliche Bänder, z. B. Pomponschnur (Artikelnummer 24038)
  • Jutekordel (Artikelnummer 15631 )
  • Alurohr
  • Klebstoff, z. B. Heißklebe oder Textilkleber
  • Schere

Basis ist eine schnell geknüpfte Blumenampel aus recycelter Baumwollkordel. Hier findet ihr unsere Step-by-Step-Anleitung für die Knotenampel.
Sind die beiden Grundmodelle geknüpft, Gefäße einstellen und für Variante eins lange Bänder und Pomponschnur in unregelmäßiger Anordnung anknoten.

Als besonderen Hingucker hat Oliver an der Ampelaufhängung gefeilt. Dazu ein Alurohr etwa auf 30 cm zusägen, parallel mit Jutekordel bewickeln, Anfang und Ende natürlich festkleben.
Für einen zusätzlichen Frischekick ein, zwei Bandzuschnitte in Gelb aufkleben.
Die Kordelenden mit einer Art “Behelfsnadel” (das kann zum Beispiel ein Draht sein) durch das Rohr fädeln, auf Wunschhöhe mit ein, zwei Klebepunkten fixieren.

Blumenampel Nummer zwei bekommt durch kleine – wie Oliver sie liebevoll nennt – Ethno-Fächer das gewisse Etwas.

Für drei Kordelpaare braucht ihr sechs etwa gleichlange Stücke (etwa 25 cm) vom Kordel-Cone.

Diese hälftig zu gleichlangen Schlaufen legen. Immer zwei Schlaufen werden miteinander verknotet.

Oliver hat den Fächer bei der zweiten Ampel unterhalb des letzten, seitlichen Ampelknotens positioniert. Verschlingt die Schlaufen unterhalb des Knotens wie auf dem Bild zu sehen. Sie werden dabei einmal oberhalb, einmal unterhalb des “Arbeitsfadens” hergeführt.

Das Ganze dreimal wiederholen.

Die Knoten zusammenschieben und die Kordelenden soweit ihr möchtet fedrig ausfransen.
Mit dieser Technik lässt sich übrigens auch eine tolle Makramee-Feder knüpfen. Könnte man ja noch mal eben mitmachen, wenn die Finger eh auf Knoten eingestellt sind. Klickt euch doch mal rüber!

Sieht super aus, oder?
Weil’s sie so schön sind, bekommt die erste Blumenampel hier und da noch einen Fächer an die lang abhängenden Kordelenden geknotet. Zusammen bilden die beiden ein echt lässiges Duo!

Sollen wir euch etwas Tolles verraten? Das war erst der Anfang! Nächste Woche gibt’s mehr von Oliver.
Wer schon neugierig ist, schaut sich die Outdoor-Szene noch mal genauer an, eine der auf dem Bild gezeigten Ideen wird’s sein! ;)

Und dann ist da ja auch noch die Strecke von Elisabeth.
Außerdem bereiten wir gerade ein kleines Special vor. Schließlich sollt ihr die beiden Floraldesigner noch ein bisschen genauer kennenlernen.
Ihr merkt, da passiert so einiges hinter den Kulissen – stay tuned! :)

Gerne sind wir mit Olivers Outdoor-Beitrag zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

DIY-Garderobe aus recycelter Baumwollschnur

DIY-Garderobe aus recycelter Baumwollschnur

Diese DIY-Garderobe aus recycelter Baumwollschnur setzt eure Lieblingsteile gekonnt in Szene und sollte in keinem Flur fehlen!

DIY-Garderobe als Hingucker

Material:

  • dicke recycelte Baumwollkordel
  • Juteschnur
  • Draht
  • kleine Brettchen für die Schlaufen
  • großes Brett zum Aufhängen

-> das klappt aber auch alles mit Stöcken und einem Ast als Aufhängung!

Zuerst muss der Draht in die Baumwollkordel: Dreht die Kordel etwas auseinander und legt den Draht zwischen die Stränge. Um zu verhindern, dass der Draht wieder rausrutscht, lasst ihn etwas länger und biegt ein “U”. Zum Fixieren bindet ihr das Ende mit Jutekordel oder Tesafilm ab und dreht den Draht dann Stück für Stück in die Kordel ein. Das Ende fixiert ihr wieder, wie den Anfang.

So, an dieser Stelle müssen wir uns mal bei den Jungs der Betriebstechnik bedanken, die uns immer wieder beeindrucken, wenn wir sie um Hilfe fragen! Ihr seid toll ;-)

Die Aufhängung war nämlich eigentlich aus einem Ast geplant, doch dann hat uns die Werkstatt ein passendes Brett zugesägt, bearbeitet und von hinten sogar ausgefräst, sodass die Kordel hineinpasst. Ein Traum!

Um die Kordel an der Aufhängung zu befestigen, zieht sie durch ein Loch, macht einen Knoten rein und zieht sie dann durch das andere Loch wieder nach hinten. Dort das Ende ordentlich verdrehen.

Die kleinen Brettchen für die Schlaufen sind aus einem alten Lattenrost entstanden – perfektes Upcycling! Löcher rein, abrunden, schleifen, fertig. Und sieht einfach top aus, oder?

Da aber natürlich nicht jeder die Möglichkeit dazu hat, könnt ihr genauso gut auch Stöckchen benutzen, mit denen ihr die Schlaufen für die Haken fixiert. Gleiches gilt auch für die Aufhängung.

Sind die Kordeln an der Aufhängung dran, müssen nun die Schlaufen für die Haken rein. Durch ein Loch der kleinen Brettchen ziehen, Schlaufe drehen und durch das andere Loch wieder nach hinten ziehen. Je nachdem wie viele Haken ihr haben möchtet, wiederholt ihr das mit den Brettchen. Achtet dabei auf den Abstand zueinander.

Nun noch die Längen der Baumwoll-Kordeln angleichen, Knoten rein, die Kordel mit Juteschnur abbinden, den Draht kurz unterm Knoten abschneiden und die Enden der Kordel lässig ausfransen.

Haken in die Schlaufen hängen, Lieblingsteile dran – Fertig ist die DIY-Garderobe! :-)

Gern zeigen wir die DIY-Garderobe bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.